Aufstieg mit Verspätung
Warum sich der TSV Buttenwiesen über den nachträglichen Aufstieg des TSV Monheim in die 1. Bundesliga freuen kann
Etwas mehr als einen Monat ist es her, da war die Enttäuschung bei den Kunstturnern des TSV Monheim groß. Denkbar knapp verpassten sie im Aufstiegswettkampf gegen Heidelberg den Sprung in die 1. Bundesliga. Nun dürfen die Monheimer aber doch im Oberhaus antreten. Grund dafür ist, dass das Mitteldeutsche Turnteam Chemnitz/Halle seine Mannschaft zurückzieht. Den dadurch frei gewordenen Platz übernimmt der TSV, wie die Deutsche Turnliga gestern mitteilte.
„Die Deutsche Turnliga freut sich sehr, dass in so kurzer Zeit mit dem Nachrücken des TSV Monheim die Premiumliga wieder komplettiert werden konnte“, heißt es wörtlich vom Verband. Nicht minder groß ist die Freude in Monheim selbst. „Wir sind natürlich sehr froh darüber“, sagt Trainer Reichert. Bereits in der vergangenen Woche war die Information durchgedrungen, dass Chemnitz zurückzieht. Die Deutsche Turnliga nahm daraufhin Kontakt mit dem TSV auf und klopfte dessen Bereitschaft ab, den Startplatz in der Bundesliga zu übernehmen. Doch ohne Weiteres konnte Reichert nicht zusagen. „Das Thema war ja eigentlich abgehakt. Wir hatten die Hallentermine für die Zweite Liga schon gebucht und auch die Vorbereitung daraufhin ausgelegt.“ Während die Saison im Unterhaus erst im Herbst beginnt, startet die Bundesliga bereits im April. „Einige von uns hätten im Frühjahr Urlaub geplant. Das musste jetzt alles umorganisiert werden“, berichtet Reichert. Doch am Wochenende konnte Monheim grünes Licht geben. Saisonstart ist nun am 25. April in eigener Halle gegen keinen geringen als den Deutschen Meister MTV Stuttgart.
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