Ausgleich in der Nachspielzeit
Spannung pur beim Remis in Meitingen
Erneut ein packendes Spiel lieferten sich in der Fußball-Bezirksliga Nord beim 2:2 der TSV Meitingen und der SV Cosmos Aystetten. Bereits am Freitagabend stürmte der TSV Gersthofen durch einen 3:0-Heimsieg gegen den SV Wörnitzstein-Berg auf Rang zwei. Der vierte Vertreter aus dem Landkreis Augsburg in dieser Spielklasse, der TSV Neusäß, musste eine unfreiwillige Zwangspause einlegen. Wegen starker Regenfälle wurde die Partie beim Aufsteiger TSV Möttingen abgesagt. Sie wird mit getauschtem Heimrecht am Mittwoch, 24. August, nachgeholt.
(0:1). Trotz starkem Regen pfiff Schiedsrichter Tobias Heuberger die Partie pünktlich an und eröffnete damit wieder ein furioses Spiel zwischen dem TSV Meitingen und dem SV Cosmos Aystetten, das durch einen Treffer des eingewechselten Jan Blochum in der Nachspielzeit 2:2 endete. Bereits in der fünften Minute zimmerte Dejan Mijailovic einen Freistoß an die Latte. Die Mannschaft von Spielertrainer Florian Prießnitz, der auf Marco Lechner, Denis Buja, Wolfgang Wippel und Fabian Wolf verzichten musste, tat sich sichtlich schwer, auf dem nassen Untergrund ins Spiel zu finden. Der große Unterschied zwischen dem Landesliga-Absteiger und den Cosmonauten: die Chancenverwertung. Die zweite große Möglichkeit durch Dejan Mijailovic fand den Weg zum 0:1 über die Linie (39.). Der Meitinger Matthias Schuster hatte nicht seinen besten Tag und Benjamin Hoff machte sein grippaler Infekt extrem zu schaffen. Prießnitz vollzog einen Doppelwechsel zur Halbzeit und brachte Philip Wieser und Alexander Heider. Obwohl Meitingen das Spiel machte, baute Cosmos die Führung aus. Als Florian Bauer in der 66. Minute den Ball beim Klärungsversuch unglücklich direkt vor die Füße von Maximilian Drechsler köpfte, konnte der zum 0:2 einschießen. Die berühmt-berüchtigte Schlussphase des TSV Meitingen eröffnete Martin Winkler, doch Lukas Hohenberger parierte (71.). Winkler bediente mit der nachfolgenden Ecke Andreas Kratzer, der die Kugel zum 1:2-Anschlusstreffer in die Maschen wuchtete (72.). Daraufhin reagierte Prießnitz noch einmal, wollte unbedingt den Ausgleich und brachte mit Jan Blochum einen weiteren Offensivakteur. Und das Risiko wurde belohnt. In der 91. Minute bekam Jan Blochum den Ball durchgesteckt und machte mit einem sensationellen Lupfer den Ausgleich. (vrz)
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