Das Derby wird zu einem Endspiel für Wertingen
Beim Duell in Meitingen entscheidet sich, ob die TSV-Männer weiter in der Bezirksliga bleiben oder nicht
Mit Vorfreude blickt der Wertinger Coach Andreas Seitz auf das letzte Saisonspiel am Samstag in Meitingen: „Gerade wegen solcher Spiele lieben wir doch den Sport.“ Gemeint ist zum einen die Rivalität der Kontrahenten, deren Hallen lediglich 15 Kilometer voneinander entfernt liegen, zum anderen die Brisanz des „Endspiels“. Beide Mannschaften liegen in der Tabelle mit 16 Punkten gleichauf. Ein Sieg im letzten Saisonspiel würde für beide Mannschaften den Klassenerhalt bedeuten, eine Niederlage den nahezu sicheren Abstieg in die Bezirksklasse. Zu unkonstant waren die Leistungen beider Mannschaften im Saisonverlauf. Verletzungspech und persönliche Schicksale im Team warfen die Wertinger nach einer guten Vorrunde immer wieder zurück. Gerade gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, Neusäß (30:31), Königsbrunn (29:31) und Schwabmünchen (29:30), ließ man unnötig Punkte liegen, die jetzt dringend fehlen. Wozu die Wertinger jedoch vollzählig imstande sind, zeigten sie im Saisonverlauf auch. So holte man gegen die vier Aufstiegskandidaten viele Punkte und auch die Meitinger wurden im Hinspiel mit 35:25 überrannt. Im Wertinger Lager ist man sich dennoch bewusst, dass das Rückspiel ein ganz anderes Kaliber wird. Anpfiff der Begegnung in der Meitinger Sporthalle ist am Samstag um 17.30 Uhr. Coach Seitz kann nahezu auf den gesamten Kader zurückgreifen und hofft im Saisonfinale auf die Unterstützung der eigenen Fans. „Nach vier Auswärtsspielen am Stück ist das Spiel in Meitingen ja quasi Heimspiel.“
Für die Wertinger Handballdamen geht es bereits am heutigen Freitag um 18 Uhr zum Derby nach Donauwörth. Das vor Wochenfrist verschobene Spiel ist das vorletzte Spiel der Zusamstädterinnen. Nach dem deutlichen 23:14 Hinspielerfolg will das Team auch in Donauwörth punkten und die Chance nutzen, sich in der Tabelle noch weiter nach oben zu schieben. Coach Stumpf muss erneut auf einige Spielerinnen verzichten, die privat und beruflich verhindert sind. (AS, MIGA)
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