Ein bitterer Punktgewinn für TSV Meitingen
Mehrere verletzte TSV-Spieler beim 2:2 gegen den SV Mering
Hätte man Ali Dabestani vor dem Anpfiff ein Unentschieden gegen den SV Mering angeboten, der Trainer des TSV Meitingen hätte wohl sofort unterschrieben. Allerdings nicht unter diesen Umständen. Als Schiedsrichter Ostheimer die kampfbetonte Partie der Fußball-Landesliga Südwest abpfiff, hatte der heimische Aufsteiger dem letztjährigen Tabellenvierten zwar ein 2:2 abgetrotzt, musste jedoch auch teilweise schwerer verletzte Spieler hinnehmen.
Zehn Minuten vor Schluss zog sich Kapitän Florian Steppich bei einem Getümmel vor dem Meitinger Tor, bei dem Keeper Tobias Hellmann mit einem Reflex gegen Kenan Ersoy eine Niederlage verhindert hatte, eine Knieverletzung zu und musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Da der TSV zu diesem Zeitpunkt schon dreimal gewechselt hatte, musste man die letzten Minuten mit zehn Mann zu Ende spielen. Und während sich die zusammengewürfelte Meringer Truppe mehr und mehr untereinander ankeifte, überstanden die Lechtaler auch diese kritische Phase mit Team- und Kampfgeist. Coach Dabestani musste auch die Verletzungen von Spielmacher Simon Schröttle in Kauf nehmen. Die Hausherren lagen durch Tore von Matthias Schuster (8.) und Christoph Bronnhuber (44.) zweimal in Führung und hätten aufgrund ihres Einsatzes den Sieg verdient gehabt. Mering glich durch Simon Knauer (16.) und Kenan Ersoy (73.) zweimal aus.
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