FCA lässt zu viele Chancen liegen
Trainer Manuel Baum hat nach 1:2-Niederlage und 3:2-Sieg noch viel zu tun
Wohl für keinen hat sich der Doppeltestspieltag so gelohnt wie für Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Der 32-jährige Innenverteidiger des FC Augsburg war zwar nach dem 3:2-Sieg gegen den Viertligisten SSV Ulm völlig erschöpft, aber auch überglücklich. Erstmals seit Dezember 2015 absolvierte Callsen-Bracker nach seiner schweren Verletzung aus dem Europa League-Spiel in Belgrad wieder ein Spiel über die volle Distanz. Fast wäre ihm sogar noch ein Tor gelungen, aber der Ulmer Keeper Holger Birk reagierte nach einem Kopfball von ihm fantastisch. „Schade, Pech gehabt“, grinste Callsen-Bracker. Für ihn zählten andere Dinge: „Ich bin froh, dass ich wieder spielen kann. Jedes Spiel tut mir gut, aber ich muss noch frischer werden.“ Gar nicht so einfach, an Tagen wie diesen: „Momentan sind die Beine und der Kopf schon schwer. Wir sind in einer Phase, wo wir über unsere Grenzen gehen müssen.“
Das war bei beiden Testspielen des FCA, der erneut in zwei Bussen mit 40 Spieler angereist ist, deutlich sichtbar. In der ersten Partie gegen den Zweitliga-Aufsteiger Jahn Regensburg kam der FCA nur mühsam in die Gänge. Nur Dong-Won Ji traf bei der 1:2-Niederlage, zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. „Regensburg war galliger und aggressiver. Es ist noch lange nicht alles ideal“, meinte FCA-Manager Stefan Reuter. Allerdings sind sowohl Jahn Regensburg wie auch der SSV Ulm deutlich weiter in der Vorbereitung. Beide Klubs starten am Wochenende in die Saison. Auch Trainer Manuel Baum weiß, dass noch viel Arbeit auf ihn wartet: „Man hat gemerkt, dass die Jungs müde sind.“
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