Für Thommy ist Platz
Der Doppelspieltag in Ulm ist für das Augsburger Eigengewächs etwas Besonderes
Auch am Donnerstag kannte Manuel Baum keine Gnade. Knapp zwei Stunden hatte der Trainer des FC Augsburg schon trainieren lassen, als er seine Offensivabteilung noch zum Torschusstraining bat. Zuvor hatte er seine Spieler mit anstrengenden Spielformen wie Überzahlangriffe, oder ein „Vier gegen vier“ auf verkürztem Feld hart gefordert. Genau das war aber die Intention: „Es ist wichtig, dass man auch nach so einem hochintensiven Intervalltraining in ermüdetem Zustand die Torabschlüsse hinbekommt“, erklärt Baum. Normalerweise übe man so etwas nur, wenn man frisch sei. „Du musst aber auch in der 80. Minute, wenn du schon komplett blau bist, das hinbekommen“, fordert Baum auch in der Schlussphase des Spiels Konzentration.
Mit dabei bei der Übung war auch Erik Thommy. Der 22-Jährige will endlich im zweiten Anlauf den Durchbruch im eigenen Verein schaffen. Das Eigengewächs kam 2014 unter dem damaligen Trainer Markus Weinzierl zwar schon zu vier Kurzeinsätzen in der Bundesliga, doch dann stagnierte seine Entwicklung, er war auch immer der aus dem eigenen Nachwuchs. Thommy wurde ausgeliehen. Zuerst nach Kaiserslautern, mit mäßigem Erfolg. Dann ging es zu Jahn Regensburg. Dort machte er einen Riesenschritt nach vorne. Er war maßgeblich mit acht Toren und neun Vorlagen in 39 Spielen daran beteiligt, dass der Jahn über die Relegation gegen den TSV 1860 München zurück in die zweite Liga kam. Unter Trainer Heiko Herrlich (jetzt Leverkusen) entwickelte er sich zum Dauerläufer auf der linken Außenbahn.
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