Gegen Hambüchen und Co nichts zu machen
TSV Buttenwiesen freut sich bei der 11:66-Niederlage aber über den ersten Gerätepunkt, der beim Sprung erkämpft wurde
Butttenwiesen Trotz der erwarteten hohen 11:66-Heimniederlage gegen die KTV Obere Lahn verließen die zahlreichen Zuschauer begeistert die Riedblickhalle in Buttenwiesen. Sie hatten einen Abend mit großartigem Turnsport und vielen Emotionen erlebt. Großen Anteil daran hatte nicht nur ein sehr gut aufgelegter Fabian Hambüchen, sondern auch die hoch motivierte Mannschaft des Aufsteigers.
Bereits am ersten Gerät, dem Bodenturnen, lag die erste kleine Überraschung in der Luft. Zwar verlor Max Weißenhorn das erste Duell deutlich mit fünf Punkten gegen den überragenden Turner des Abends, den Weißrussen Andrey Likhovitskiy, doch bereits Tobias Quensell bot Fabian Lotz mit einem sicheren Auftritt die Stirn und musste nur zwei Punkte an seinen Kontrahenten abgeben. Jetzt schickte Buttenwiesen mit dem Schweizer Silvan Honauer seinen besten Mann auf die Fläche. Er turnte ohne großen Fehler und forderte beim Gegner ebenfalls den besten Mann heraus: Fabian Hambüchen legte los, wie man es von ihm kennt. Ohne eine Spur von Zurückhaltung teste er seine neue, noch schwierigere Bodenübung, die er im Herbst bei der Weltmeisterschaft auch turnen möchte. Nach einem unglaublich hohen doppelten, gestreckten Salto mit zweifacher Drehung in der ersten Bahn, stürzte er nach einer superschweren Sprungkombination in der zweiten Phase. Danach gelang ihm wieder alles tadellos. Doch der Sturz kostete ihm so viel Punktabzug, sodass Silvan Honauer die ersten beiden Punkte für die Hausherren gewann. Als anschließend Fabian Ullrich seine Übung fehlerfrei turnte, stand Felix Wiemers von den Gästen schon ordentlich unter Druck. Doch er löste seine Aufgabe ordentlich und gab nur drei Punkte ab. Mit 5:7 war das erste Gerät dann doch knapper ausgegangen, als viele in der Halle vermutet hatten!
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