Glött läuft Altenmünster in der Bezirksliga hinterher
Nach dem Lokalderby ist die Stimmungslage sehr unterschiedlich. Warum Sergej Scheifel für den SCA so wichtig ist
Unterschiedlicher hätte die Stimmungslage nach dem Schlusspfiff in beiden Lagern nicht sein können. Trainer Stefan Schneider haderte nach der 1:2-Niederlage seiner SSV Glött im Lokalderby der Fußball-Bezirksliga Nord beim SC Altenmünster: „Die erste Hälfte war ganz schwach von uns. Dann kommst du im zweiten Durchgang etwas besser ins Spiel und kassierst solch unnötige Gegentreffer. Geschenke an den Gegner, die so einfach nicht passieren dürfen“. Die Hausherren nahmen die „Geschenke“, von denen Schneider spricht, natürlich gerne an und verwandelten zunächst durch Aldin Kahrimanovic einen Elfmeter zum 1:0 und durch Fahad Barakzaie einen Freistoß zum 2:1-Siegtreffer.
So wichtig die beiden Torschützen für den SC Altenmünster sein mögen, als Kopf der Mannschaft hat sich beim Aufsteiger jedoch Sergej Scheifel entwickelt. Ein Blick in die Statistik bestätigt dies. Bei seinen nur elf Einsätzen bis zum Beginn der Winterpause musste Scheifel mit seinen Teamkollegen nur zweimal als Verlierer den Platz verlassen. Beim 0:2 in der Vorrunde gegen den SC Bubesheim und bei der 0:2-Niederlage in Nördlingen. Der ehemalige Bayernligaspieler des TSV Aindling hält die Defensive des SCA wie kein anderer zusammen. Auf die Frage, wie es ihm in Altenmünster gefällt, meint der 28-Jährige: „Ich find´es super hier. Obwohl ich selten da bin, akzeptieren mich meine Mitspieler und schenken mir Vertrauen.“ Außerdem ist der Abwehrchef vom Umfeld in Altenmünster begeistert: „Das ist einer der top organisiertesten Vereine, die ich besucht habe.“ Auf dem Spielfeld fällt Scheifel vor allem durch sein Dirigieren auf. Auch gegen Glött wussten seine Nebenleute, was sie zu tun hatten.
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