Jetzt is’ aus?
Für so manchen Klassenkämpfer ist die Situation schier ausweglos
Region Wertingen Der Spielbetrieb der laufenden Saison neigt sich langsam dem Ende zu. Rechnerische Gewissheiten gibt es bis jetzt zwar wenige, doch auch mit Blick auf die Spiele vom Wochenende scheint so manche Vorentscheidung gefallen. Angefangen in der Eliteklasse: FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach sind nun jeweils sieben Punkte von der Nichtabstiegszone entfernt. Diesen Rückstand in nur vier Spielen aufzuholen, ist eine Mammutaufgabe und nur mit großer Mithilfe der direkten Konkurrenten zu bewerkstelligen.
Die Klassenkämpfer aus den regionalen Amateurligen haben zwar noch etwas mehr Zeit, doch stehen sie deshalb nicht viel besser da. Angefangen beim Sorgenkind des Jahres, dem SC Altenmünster. Hart gesagt: Wer nur zwei Spieltage der Saison nicht auf dem letzten Platz steht, der hat es nicht verdient, in der Liga zu bleiben. Doch was der SCA im neuen Jahr gezeigt hat, ist ein anderes Bild, als das des ewig Letzten. Nach der 2:3-Niederlage gegen den VfB Oberndorf steht das Team erneut an der Wand. Selbst ein Sieg beim Fünfzehnten, SpVgg Wiesenbach würde nicht das Loswerden der roten Laterne bedeuten. Spielen aber die „anderen Verdächtigen“ für die Zusamtaler, kann sogar noch einmal Hoffnung aufkeimen. Zu den anderen zählen auch der SV Thierhaupten und der VfR Jettingen. Östlich des Lechs hat Oliver Remmert das Feld geräumt (wir berichteten). Der Coach, der mit dem SVT den Bezirksligaaufstieg realisiert hat, hofft auch, dass sein Abgang die nötigen Impulse gibt, die das Team im Abstiegskampf braucht. Auf der anderen Seite verlieren die Thierhauptener mit Remmert ihren besten Spieler. Jettingen hat sich schon vor wenigen Wochen vom Trainer Dragan Ninkovic getrennt. Nun steht die neue Führung fest, die auch mit einer geänderten Philosophie antritt. „Weg vom Einkaufs-, hin zum Ausbildungsfußball“, so das Motto. Neuer Trainer für die kommende Spielzeit wird Ex-Profi Thomas Luichtl, Sascha Hosers Wahl zum Abteilungsleiter dürfte Formsache werden. Auch wenn der Spielerstamm künftig vornehmlich aus der Jugend kommen soll, Torwart Stefan Mayer kommt im Sommer vom TSV Dinkelscherben. Die Probleme bei den Lila-Weißen halten sich in Grenzen. Zehn Zähler beträgt der Vorsprung auf Rang drei. Die Möglichkeit zum Aufstieg ist also greifbar nah.
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