Meisterkonzert im Schloss
Stars spielen auf Piano und Geige
Höchstädt Zum Meisterkonzert der Extraklasse lädt der Bezirk Schwaben am Freitag, 27. Januar, in den Rittersaal von Schloss Höchstädt mit den international renommierten ungarischen Ausnahmemusikern, dem Pianisten Gábor Farkas sowie dem Geiger Kristóf Baráti. Er konzertiert auf einer 1703 Stradivarius „Lady Harmsworth“, einer Leihgabe der Stradivari Gesellschaft. Auf dem Programm der beiden Solisten stehen virtuose Kompositionen in Bearbeitung für Violine und Klavier von Bach, Bartok, Mozart, Schumann und Paganini.
Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate in G-Dur, KV 301, war ursprünglich für Flöte und Klavier konzipiert. In der Fassung von 1778 hat sie im Vergleich zu seinen frühen Violinsonaten nun gleichberechtigte Partien für Violine und Klavier. Robert Schumanns Sonate Nr. 1 op. 105 für Violine a-Moll entstand 1851 in nur fünf Tagen und seine Frau Clara zeigte sich „sehr entzückt“ von ihr, und war „besonders von dem ersten sehr elegischen sowie dem zweiten lieblichen Satz ergriffen“. In seiner letzten Partita für Violine in E-Dur, BWV 1006, handhabt Johann Sebastian Bach die Suitenform ungewöhnlich frei, und nur hier stellt er ein Präludium voran, ein äußerst effektvolles musikantisches Stück. Gabor Farkas bringt Bela Bartoks Klavierbearbeitungen von 1915 zu den „Rumänischen Volkstänzen“ und zum Abschluss des Meisterkonzerts spielt Kristof Barati auf seiner Stradivari aus dem Jahr 1703, „Lady Harmsworth“, das Schlussrondo „la campanella“, das Glöckchen, aus Niccolo Paganinis zweitem Violinkonzert h-moll op.7.
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