Nichts zu verschenken
TSV Wertingen möchte in Nördlingen nicht Spalier stehen
Wertingen Was für ein Bild, der TSV Wertingen als Tabellenzweiter. Nach dem ersten Spieltag freilich nur eine Momentaufnahme, doch die drei Punkte kann dem Aufsteiger schon keiner mehr nehmen. Die Aufgabe am heutigen Samstag wird aber mit Sicherheit nicht einfacher als der TSV Babenhausen. Denn in Nördlingen wartet eine gestandene BOL-Mannschaft.
„Da sind wir natürlich krasser Außenseiter, den Nördlingern wäre ein Unentschieden schon zu wenig“, schätzt Trainer Alexander Schroder die Rieser ein, die er selbst schon einmal trainiert hatte. Für Wertingen selbst wäre ein Zähler schon ein Erfolg, „wir trauen uns aber auch mehr zu“. Grund für diese Annahme ist auch die gute Trainingsleistung in dieser Woche. Die Übungen haben aber auch ihren Tribut gefordert: Nicolas Korselt musste während der Einheit am Montag abbrechen. Auch Simon Peinlich ist angeschlagen, so wie weiterhin Ulrich Reitenberger. Doch gutes Training hin oder her, im Gerd-Müller-Stadion sei im Vergleich zur Vorwoche eine deutliche Steigerung notwendig. Die Gefahr, dass der Auftaktsieg seine Spieler überheblich werden lässt, sieht Schroder dabei nicht. „Ein Sieg ist keine schlechte Voraussetzung. Es hätte auch anders anlaufen können.“ Fans des TSV Wertingen können sich vielleicht noch an das dramatische letzte Aufeinandertreffen im Rieser Sportpark erinnern. Damals, im Endspurt der Saison, hätte den Zusamstädtern nur noch ein Wunder zum Klassenerhalt gereicht. Das schien beim 2:1 in der 89. Minute durch Sebastian Seifried auch einzutreffen, bis Heimakteur Andreas Kaiser drei Minuten später egalisierte und damit den Abstieg endgültig besiegelte. Spannend und dramatisch darf es auch heute ab 15.30 Uhr werden, nur vielleicht nicht mit einem derart unglücklichen Ausgang. (phwi)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.