Rot, Elfer und ein Auswärtssieg
Fußball-Kreisliga Nord: Dillingen muss sich im Spitzenspiel Donauwörth beugen. 380 Zuschauer sehen FC-PUZ-Heimerfolg im Zusamtaler Derby.
FC PUZ – Unterthürheim 3:1. „Auf Grund der in der zweiten Hälfte dominanteren Spielweise ging der Sieg für uns völlig in Ordnung“, meinte Zweiter Vorsitzender Manuel Röller (FC PUZ) erleichtert nach Abpfiff des sehr guten Schiedsrichtergespannes. In Hälfte eins waren die Hausherren zwar leicht optisch überlegen, jedoch Unterthürheim in ihrer Spielanlage präziser. Die Gastgeber konnten keinen Druck auf den Gegner aufbauen. Prompt kamen die Bälle wieder zurück und die Heimabwehr wurde durch die schnellen Lechner und Schubert immer wieder gefordert. So gingen die Thürheimer auch in der 12. Minute durch Lechner in Führung. Zwei Wechsel zur Halbzeit waren nötig, um dem Angriffsspiel mehr Druck zu verleihen. Unterthürheim zog sich jetzt weiter zurück und gab das Mittelfeld frei. Trotzdem dauerte es bis zur 60. Minute, ehe Christoph Kehrle einen seiner Freistöße zum 1:1 ins kurze Eck setzte. Nun rollte die FC-PUZ-Angriffswelle. In der 78. Minute kam ein tolles Zuspiel auf Markus Kratzer, der flankte und Andi Mayr legte für Daniel Reiser ab – 2:1. Nun probierten es die Gäste noch einmal, am starken Phillip Glaß kam jedoch keiner mehr vorbei. Moritz Lichtenberger sorgte ganz cool vor dem Torhüter mit seinem 3:1-Abschluss für die verdiente Entscheidung. (mamo)
Altisheim-L. – Höchstädt 1:1. 60 Sekunden fehlten den Rothosen zu einem Auswärtssieg, der ihnen zu gönnen gewesen wäre. Denn Trainer Böhm konnte nur noch 13 einsatzfähige Feldspieler aufbieten, die mit viel Leidenschaft agierten. So entwickelte sich eine kampfbetonte Partie mit vielen weiten Bällen. Die Heimmannschaft versuchte gleich, der SSV den Schneid abzukaufen. Jedoch hatten die Rothosen bis zur Schlussphase die besseren Chancen, die aber Armend Nuraj nicht verwerten konnte. Weitschüsse von Michael Mayerle sorgten immer wieder für Gefahr. Den besten Angriff der SSV schloss Sebastian Wanek zum 0:1 ab (78.), nachdem sich der aufopferungsvoll kämpfende Pawel Moltschanow am Flügel durchgesetzt hatte. SSV-Keeper Alattin Polat hielt in der spannenden Schlussphase sehr gut, war dann aber in der Nachspielzeit doch noch geschlagen. ( rw)
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