Teuer verkauft
Wertinger Damen verlieren knapp, Männer mit Heimerfolg
„Eine Niederlage, die sich nicht wie eine Niederlage anfühlt“, so beschreibt Trainer Manfred Szierbeck die Gemütslage seiner Spielerinnen nach dem ersten Saisonspiel in der Landesliga Süd. Über die gesamten 60 Minuten konnte sein Damenteam gegen die hoch favorisierten Ingolstädterinnen mithalten und mussten sich am Ende denkbar knapp mit 28:30 geschlagen geben.
Zu Beginn der Partie starteten die Wertingerinnen nervös und großem Respekt gegen die ligaerfahrenen Gäste. Man ließ in der Abwehr ein ums andere Mal gewähren und bereits nach kurzer Zeit lagen die Zusamstädterinnen mit 0:4 zurück. Langsam schafften es die Damen, ihre Lethargie abzustreifen und nahmen den Kampf immer entschlossener an. Stetig schmolz der Ingolstädter Vorsprung, und nach 20 Minuten erzielte Annika Petersen den umjubelten Ausgleichstreffer. Die Euphorie hielt nur kurz, die Wertinger wollten in dieser Phase zu viel, schlossen zu schnell ab und mussten einfache Kontertore hinnehmen. Ingolstadt erspielte sich so bis zur Pause einen komfortablen 13:17 Vorsprung. Dass die TSV-Mädels einen Vier-Tore-Rückstand aufholen können, haben sie in der ersten Hälfte bereits eindrucksvoll bewiesen. Dies galt es zu wiederholen. Durch ungewohnte technische Fehler spielten die Wertingerinnen ihrem Gegner jedoch in die Karten. Beim Stand von 20:27 nach knapp 50 Minuten schien die Partie bereits zugunsten der Gäste entschieden. Es zeigte sich jedoch die Moral der jungen Zusamstädterinnen. Bei quasi aussichtslosem Rückstand besannen sie sich auf ihre Stärken und setzten zu einem sagenhaften Schlussspurt an. Mit fünf Treffern in Folge verkürzte Wertingen und war wieder in Schlagdistanz. Endlich kam auch Lisa Beutmiller ins „rollen“. Vier ihrer fünf Treffer erzielte sie in den letzten sechs Minuten und verkürzte kurz vor Spielende auf ein Tor. In Unterzahl vergaben die Zusamstädterinnen in den letzten Sekunden den Ausgleich und mussten im Gegenzug das Tor 28:30 hinnehmen.
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