Um 10 Uhr Richtung Herbolzheim
Turnen: Buttenwiesens Fans und Zweitliga-Turner gehen auf große Fahrt.
In Herbolzheim beginnt für Buttenwiesen der heiße Kampf um die Plätze hinter dem Überraschungsteam aus Pfuhl. Nach dem souveränen Sieg gegen die TG Allgäu am vergangenen Wochenende hat der TSV nun wieder gute Karten, in der Zweiten Bundesliga im Kampf um die begehrten Ränge hinter dem Tabellenführer einzugreifen. Nötig dazu ist jedoch ein Auswärtserfolg beim TV Herbolzheim. Beide Mannschaften stehen nach vier Wettkämpfen, mit einem ausgeglichenen Punktestand von jeweils zwei Siegen und zwei Niederlagen, auf dem vierten Tabellenplatz. Die Breisgauer profitieren wie die Schwaben von ihrer Heimstärke. Hinzu kommt die lange Busfahrt von mindestens vier Stunden, welche die jeweilige Gastmannschaft auf sich nehmen muss: Ein Blick in das Archiv der Deutschen Turnliga zeigt, dass der letzte Auswärtserfolg der beiden Teams gegeneinander aus dem Jahr 2009 stammt. Damals gewann der TSV Buttenwiesen mit 30:40 in Herbolzheim. Der damalige Kapitän und jetzige Hallensprecher Luitpold Friedel erinnert sich noch genau an den Wettkampf: „Damals turnten wir noch mit dem Schweizer Silvan Honauer und hatten einen super Tag erwischt. Vor allem der 10:0-Erfolg an den Ringen brachte uns damals den ersten Erfolg in Herbolzheim.“ Ganz anders verlief das Duell im vergangenen Jahr, als es nach einem guten Auftakt am Boden eine 1:9-Niederlage an den Ringen und letztendlich eine 24:36- Klatsche für die Gäste gab.
Spannend wir es am Samstag in der Breisgauhalle, wenn es zum Duell zwischen den Franzosen Romain Gafanesch und Fabio Barzasi in Diensten der Herbolzheimer und Buttenwiesens Ukrainern Oleksandr Petrenko und Petro Pakhnyuk kommt. Letzterer kämpft seit einigen Tagen jedoch mit einem grippalen Infekt und bangt noch um seine Einsatzfähigkeit. Die meisten Geräte wird jedoch wieder Florian Raab absolvieren müssen. Der Aufsteiger der Saison wird versuchen, die besten Herbolzheimer, Antonio Huber und David Speck, leistungsmäßig in den Griff zu bekommen. Hinzu kommen die Spezialisten Nicolai und Fabian Ullrich, die sich zurzeit in einer blendenden Verfassung befinden.
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