Von Neu-, Ex- und Aushilfstrainern
Der in Zusamaltheim entlassene Andreas Seiler trifft für Wertingen II
Vor dem Spiel seiner Truppe in Möttingen hatte der Trainer des Bezirksligisten TSV Wertingen, Roger Kindler, gefordert, die Fehler zu minimieren, die eigenen Chancen besser zu verwerten. Und diesmal ging der Plan des Trainers auf. Souverän gewann seine Mannschaft bei Aufsteiger Möttingen mit 3:0. Viele Chancen erspielten sie sich nicht dabei, aber immerhin wurden diese genutzt. Und die Defensive stand bombensicher.
Schlechter lief das Wochenende für die Zweitvertretung des TSV. Im Nachholspiel am Freitag gegen den VfB Oberndorf erzielten die Wertinger in der Schlussminute zumindest noch den Ausgleich zum 1:1, am Sonntag gab es gegen den TSV Bissingen eine knappe 2:3-Heimniederlage. Dabei lief überraschend ein Mann auf, der in Wertingen nur allzu bekannt ist, bis vor wenigen Wochen aber noch Trainer beim VfL Zusamaltheim war: Andreas Seiler. Seiler hat seinen Pass im Sommer wieder zum TSV Wertingen gebracht, hat also einen Vereinswechsel vollzogen. Hintergrund war Seilers Plan, für die AH-Mannschaft des TSV Wertingen aufzulaufen. Nachdem Seiler nun in Zusamaltheim entlassen wurde, sagt Seiler selbst: „Jetzt wo ich wieder mehr Zeit habe, wollte ich selbst wieder aktiver werden.“ Gesagt, getan. Der 39-Jährige zeigte gegen Bissingen gleich eine gute Leistung, traf sogar prompt zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Und war nach dem Spiel auch einigermaßen zufrieden: „Ich denke, das war ein ganz ordentlicher Auftritt.“
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