Wenn der beste Teiler die Ringe übertrumpft
Für sechs Vereine stand das spannende Gaupokalfinalschießen an
Schon beim zweiten von zehn Schüssen setzt sich Tanja Kerner von Frohsinn Hohenreichen mit ihrem 17,1-Teiler an die Spitze der Wertung. Zehn Schützen und Schützinnen hatten sich für das Finale des Gaupokalschießens 2016 am Samstagabend am Schießstand von „Edelweiß“ Meitingen qualifiziert, Gaupokalreferent Reinhard Wiedemann stellte sie vor: Die besten Blattl in den Vorrunden erzielten Manfred Scherbaum von „Tell“ Westendorf (1,4) und Tanja Kerner (2,0) in Runde eins, in Runde zwei Patrick Koller von Falkenhorst Wortelstetten (6,3). Die Jüngste im Teilnehmerfeld qualifizierte sich mit einem 7,4-Teiler am Nachmittag beim Vorkampf, die 13-jährige Sarah Roth (Binswangen).
Die besten Damen bei den Vorkämpfen waren Stefanie Mayr (Wortelstetten; 199,9) und Stefanie Fech („Alpenrose“ Emersacker; 195,0), die besten Nachwuchsschützen Alexander Lachenmayr (197,0) und Annika Wiedemann (190,5), beide von „Frohsinn“ Binswangen. Nachdem der Tagesbeste beim Vorkampf, Michael Sinning von „Tirol“ Hettlingen bereits 207,5 Ringe vorgeschossen hatte, traten sein Vereinskamerad Markus Dietmayr (Hettlingen; 205,1) und Christian Bühler (Binswangen; 203,1) am Abend an. Hier zählen jedoch nur die zehn Schüsse, die jetzt abgegeben werden. Und da liegt Tanja Kerner, die dieses Jahr auch Gaudamenkönigin ist, am Ende immer noch vorne. Die 33-Jährige sagt erfreut: „Die Teiler machen es bei mir aus.“ Denn der beste Teiler des Abends wird beim Ergebnis der Einzelschützen mit berücksichtigt. Von den Ringen her hätten Markus Dietmayr (103,1) und Christian Bühler (101,7) die Spitzenplätze unter sich ausgemacht. Doch so machten es Stefanie Mayr mit ihrem 19,6-Teiler beim dritten Schuss und Tanja Kerner spannend für die Zuschauer, darunter Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl. Sie konnten den Verlauf direkt auf der Leinwand mitverfolgen.
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