Wertingens heißer Atem
Fußball-Kreisliga Nord: Der TSV fügt Spitzenreiter Donaumünster im Topspiel seine erste Niederlage zu. Unterthürheim gewinnt Derby mit „Charakter“ beim FC PUZ.
FC PUZ – Unterthürheim 1:2. Der Derby-Charakter war vom Anpfiff weg zu spüren. Beide Seiten schenkten sich nichts in dieser Partie der Fußball-Kreisliga Nord. So war die Anfangsphase geprägt von vielen Fouls. Die erste nennenswerte Chance bot sich Unterthürheim bei einem Standard, doch Martin Höchstötter verfehlte das Ziel (17.). Die erste entscheidende Spielszene folgte schließlich in der 28. Minute: Ein Foul im Strafraum an Johannes Hahn wird vom Schiri mit einem Elfer geahndet, den Spielertrainer Alexander Steichele zur Führung nutzt. Sechs Minuten später ein Lapsus im Gastgeber-Strafraum: Eine Unstimmigkeit zwischen Fabian Röller und Keeper Raphael Winkler führt zum Ausgleich durch Daniel Gumpp. Mit viel Geplänkel und Fouls ging es in Abschnitt zwei zunächst weiter. Vorteile lagen nun aber vermehrt auf Thürheimer Seite. FC-Torhüter Winkler lenkte mit den Fingerspitzen einen Schuss von Alexander Lechner (61.) übers Tor. Kaum zehn Minuten später fiel die Entscheidung: Nach einer Ecke kann der FC PUZ nicht entscheidend klären und Florian Miller schiebt aus kurzer Distanz zum 1:2 ein. Kurz vor Schluss holte sich Gästespielertrainer Moritz Hempel noch die Ampelkarte ab. (PUZ)
Höchstädt – Mertingen 2:4. Eine verdiente SSV-Heimniederlage. Mertingen investierte mehr in die 90 Minuten und sicherte sich drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Zudem erwischte die Höchstädter Abwehr, bis dato die beste der Liga, einen rabenschwarzen Tag. In der 25. Minute nahm Heckmeier ein Rückpass-Geschenk dankend an – 0:1. Nach einem Freistoß von Patrick Wanek konnten die Gäste nicht klären und Sebastian Wanek erzielte den überraschenden Ausgleich. Ein tolles Zuspiel von Heckmeier in die Schnittstelle der SSV-Abwehr nutzte Gaugenrieder zur Halbzeitführung. Direkt nach dem Wechsel nutzte der gleiche Spieler eine weitere SSV-Schwäche konsequent zum 1:3. Hoffnung keimte kurz auf, als Marcel Zengerle erneut verkürzte (57.). Wenig später wurde Patrick Wanek vom letzten Mann gefoult, der Pfiff und die notwendige Karte blieben aus. Im Gegenzug verursachten die SSVler einen Elfmeter, Spingler schoss zur Entscheidung ein. (rwa)
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