Zwei Endspiele für den TSV Meitingen
Trainer Florian Prießnitz muss mit seinem Team nach Lauingen und dann nach Bubesheim
Wiedergutmachung lautet die Devise für das Osterwochenende mit Doppelbelastung für den TSV Meitingen. Der Landesliga-Absteiger ist nach der Niederlage im Derby gegen Gersthofen (1:2) motivierter denn je. „Wir haben etwas gut zu machen und werden alles daran setzten, es wieder gut zu machen“, erklärt Spielertrainer Florian Prießnitz vor den Partien gegen den FC Lauingen (Samstag, 15 Uhr/eigener Vorbericht auf Seite 33) und den SC Bubesheim (Montag, 17 Uhr). Nur je einmal ran müssen in der Fußball-Bezirksliga Nord der TSV Gersthofen (gegen Möttingen) und Spitzenreiter Cosmos Aystetten (in Wörnitzstein). Der TSV Neusäß hat sein Osterprogramm bereits absolviert. Er kassierte am Gründonnerstag eine 3:6-Niederlage beim SC Bubesheim.
In puncto Personal ist beim TSV Meitingen Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Defensivakteur Marco Lechner und Topscorer Matthias Schuster (18 Treffer) sind pünktlich zum Doppelwochenende wieder fit geworden. Einzig der Einsatz von Youngster Stefan Kratzl ist aufgrund einer Distorsion (Verstauchung) des Bandapparates im Sprunggelenk fraglich. „Das Spiel gegen Lauingen wird ein dreckiges. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten“, weiß Spielertrainer Florian Prießnitz. Große Verärgerung gab es aufseiten des TSV Meitingen nach der denkwürdigen Absage des SC Bubesheim vor einigen Wochen. „Auf welche Art und Weise Bubesheim das Spiel abgesagt hat, motiviert uns noch mehr.“ Auch die Tatsache, dass der derzeitige Tabellenzweite bereits am Donnerstag gegen den TSV Neusäß spielte (6:3) sei für den Spielertrainer keine Ausrede. Der Grund, warum es beim SC Bubes- heim seit der Hinrunde wieder besser läuft, liegt für Prießnitz auf der Hand: „Sie sind nach dem Abgang der Wende-Brüder zusammengerückt und kommen jetzt geschlossen über das Team.“ (vrc)
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