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Herbert Hainer
27.02.2015

20 Milliarden Euro Umsatz: Adidas-Chef mit großen Plänen

Der Vorstandsvorsitzende von Adidas, Herbert Hainer, hat mit seinem Unternehmen große Pläne.
Foto: Daniel Karmann, dpa (Archiv)

Herbert Hainer hat den Sportartikelkonzern Adidas in neue Dimensionen geführt. Seine Liebe gehört dem FC Bayern. Kritik an ihm gab es fast nie. Das hat sich geändert.

Kann es besser laufen für einen wie ihn? Der ganz große Traum, gewiss, hat sich nicht erfüllt. Herbert Hainer wollte Profifußballer werden. Der kleine Bruder hat das geschafft. Walter spielte Bundesliga für den TSV 1860 München, Herbert in den niederbayerischen Niederungen für Ottering.

Aber sonst: Bilderbuchkarriere. Sohn einer Metzgerfamilie unweit von Dingolfing, Studium, Marketing-Manager, seit 14 Jahren Adidas-Chef, Vater eines stattlichen Erfolgs: fast 15 Milliarden Euro Umsatz, 50.000 Mitarbeiter, weltweite Premium-Marke. Er sagt: „Ich habe den besten Job der Welt.“ 2017 will er Abschied nehmen. Hainer („Ich bin ein Bewegungsmensch“) wird dann 63 sein, sieht aber bedeutend jünger aus. Heute stellt er seine Jahresbilanz vor. Kann es also besser laufen für einen wie ihn?

Adidas hat 2014 stark auf den russischen Markt gesetzt

Einige erfolgsverwöhnte Beobachter des Unternehmens, vor allem an der Börse, sagen: Ja, es könnte besser laufen. Mehrfach hat Adidas 2014 seine Gewinnprognose nach unten korrigiert. Die Firma, beheimatet noch immer im fränkischen Herzogenaurach, hat stark auf den russischen Markt gesetzt – und den Rubelverfall böse zu spüren bekommen. Nur: Der Konkurrenz erging es nicht anders, also auch Nike.

Bei Adidas kamen allerdings strategische Probleme hinzu. Fußball boomt zwar, das Vier-Sterne-Trikot der deutschen Nationalmannschaft hat sich nach dem WM-Triumph formidabel verkauft. Doch Nike, weltgrößter Sportartikler, holt auf und droht Adidas in dessen Kerngeschäft zu überholen. Und: In anderen Sportarten schwächeln die Bayern, vor allem in der Golfsparte. Investoren klagten, kein Vertrauen mehr in den Vorstandschef zu haben. Eine neue Erfahrung für den Erfolgsmenschen Herbert Hainer. Der räumte ein, nicht flexibel genug auf manches Problem reagiert zu haben.

Große Pläne: Adidas will bis in fünf Jahren 20 Milliarden Euro Umsatz machen

Das Murren blieb, wenn auch zuletzt etwas leiser, weil sich der Aktienkurs nach einer kräftigen Delle wieder erholt hat. Hainer wählt die Flucht nach vorn. Spätestens Ende März will er Details einer neuen Strategie bis ins Jahr 2020 präsentieren: 20 Milliarden Euro Umsatz, eine deutlich höhere Rendite – große Pläne.

Prognose: Adidas wird ein profitabler Konzern bleiben. Und Herbert Hainer die Kritik wegstecken. Die größte Krise seines Lebens war ohnehin eine ganz andere. 2007 starb plötzlich die ältere seiner beiden Töchter. Einer der wenigen Momente, als sein Job zur Nebensache wurde. Die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben sind sonst fließend. Hainer ist nicht nur glühender Anhänger des FC Bayern, sondern auch dessen stellvertretender Aufsichtsratschef. Er ist eng befreundet mit Uli Hoeneß. Adidas ist seit Jahren Anteilseigner der Bayern. Was deren Erfolg betrifft, kann es derzeit kaum besser laufen für Herbert Hainer.

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