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  3. Abgasskandal: Abgaswerte bei Fiat: Druck aus Deutschland

Abgasskandal
22.05.2016

Abgaswerte bei Fiat: Druck aus Deutschland

Wegen auffälliger Abgaswerte bei einigen Modellen unter Verdacht: Der italienische Autobauer Fiat.
Foto: Uli Deck/Symbolbild (dpa)

Nach VW nun auch Fiat? Deutschland erhöht den Druck auf den italienischen Autobauer. Der Verdacht: Auch in Fiat-Modellen könnte getrickst worden sein.

Auch in Modellen des italienischen Autokonzerns Fiat könnte es Unregelmäßigkeiten bei der Abgasreinigung gegeben haben. Das Bundesverkehrsministerium schaltet sich nun ein und übermittelte den italienischen Behörden Messergebnisse zu Fiat-Fahrzeugen. "Die italienischen Typzulassungsbehörden sind aufgefordert, die Ergebnisse zu bewerten und Maßnahmen zu ergreifen", erklärte ein Ministeriumssprecher am Sonntag in Berlin. Fiat hatte eine Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden am Donnerstag abgelehnt und sich auf eine alleinige Zuständigkeit der nationalen Kontrolleure berufen.

Der Verdacht: Auch Fiat könnte eine illegale Software eingesetzt haben

Hintergrund sind Tests bei Dieselfahrzeugen in- und ausländischer Hersteller, die das Bundesverkehrsministerium nach Bekanntwerden der Abgas-Affäre bei Volkswagen angeordnet hatte. Dabei waren auch bei Fiat Unregelmäßigkeiten bei der Abgasbehandlung festgestellt worden.

Laut "Bild am Sonntag" soll Fiat Chrysler bei Abgastests mit einer illegalen Software betrogen haben. Mehrere Prüfungen durch das Kraftfahrt-Bundesamt bestätigten demnach den Verdacht, dass in den Fahrzeugen die Abgasreinigung jeweils nach 22 Minuten vollständig abschalte.

Grüne: Bundesverkehrsminister Dobrindt hat im Abgasskandal versagt

Die Grünen warfen derweil Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Versagen im Umgang mit dem Abgasskandal vor. "Dobrindt ist mit der Aufarbeitung des Abgasskandals hoffnungslos überfordert", sagte Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer der "Passauer Neuen Presse" vom Samstag. "Es wäre Zeit, die Verantwortung für Abgastests in andere Hände zu legen", forderte Krischer indirekt die Entlassung des Ministers.

Krischer verwies auf möglicherweise weitreichende Folgen des Skandals für Autofahrer. Wenn bei den CO2-Werten manipuliert worden sei, müsse "die Kfz-Steuer womöglich ganz anders berechnet werden". Auch stelle sich dann die Frage, ob die Hersteller überhaupt die EU-Grenzwerte für den Treibstoff-Flottenverbrauch ihrer Modelle einhielten. Hier müsse Dobrindt jetzt "schnell reinen Tisch machen".

30 von 53 Automodellen haben auffällig hohe CO2-Werte

Hintergrund ist das Eingeständnis des Bundesverkehrsministeriums, wonach bei Abgasmessungen 30 von 53 untersuchten Automodellen auffällig hohe CO2-Werte aufwiesen. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse lehnt das Ministerium jedoch bisher unter Hinweis auf noch laufende weitere Untersuchungen ab.

Der Chef der katholischen Pax-Bank, Klaus Schraudner, sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe), die Fonds seines Unternehmens hätten sich wegen des Abgasbetrugs von ihren VW-Anteilen getrennt. "Betrug ist für uns nicht akzeptabel", begründete Schraudner das Vorgehen. afp/dpa/AZ

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