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430 Flugzeuge im Wert von 42,2 Milliarden Euro hat US-Investor Indigo Partners bei Airbus bestellt. Davon profitieren auch die Airbus-Werke in Augsburg, Donauwörth und Lindenberg.
Nach dem Schock über das Ledvance-Aus in Augsburg ist der abgeschlossene Airbus-Großauftrag über 42,2 Milliarden Euro Balsam auf den Seelen der Airbus-Mitarbeiter und der Region.
Eben noch hat das Aus für das Augsburger Lampenwerk Menschen in der Region schockiert. Doch nur wenige Tage später beschenkt Airbus vor Weihnachten tausende Beschäftigte in Schwaben mit einer Super-Überraschung. Der Großauftrag über 430 kleine Maschinen mag Balsam für die Seelen vieler Luftfahrt-Mitarbeiter sein, ob sie in Augsburg, Donauwörth oder Lindenberg im Allgäu arbeiten. Denn sie stellen wichtige Teile für die Flugzeuge her.
So werden dank des Großauftrags über viele Jahre hochwertige Arbeitsplätze in der Region gesichert. Die Luftfahrt boomt weiter. Dass Airbus gerade bei den kleineren Maschinen davon besonders profitiert und Boeing überflügelt, ist das Resultat einer klugen Management-Entscheidung von Konzern-Chef Enders.
Das überarbeitete Airbus-Modell ist ein Kassenschlager
Denn er hat einst beschlossen, keinen völlig neuen kleinen Airbus-Flieger zu bauen, was kostenintensiv und riskant gewesen wäre. Airbus hat einfach das Vorgängermodell – einen Kassenschlager – deutlich verbessert. Es verbraucht weniger Sprit und ist effizienter. Das lässt Billigflieger wie jetzt massenhaft zugreifen. Der Fall zeigt: Richtige Management-Entscheidungen machen Jobs sicher.
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