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Luftverkehr
23.01.2018

Lauda: Niki geht Ende März mit 15 Fliegern wieder an den Start

Niki Lauda winkt aus dem Cockpit eines A320. Der ehemalige Rennfahrer erhält jetzt den Zuschlag für die Airline Niki, die er 2003 gegründet hatte.
Foto: Barbara Gindl, dpa (Archivfoto)

Niki Lauda erhält den Zuschlag für die Air-Berlin-Tochter Niki. Das beschloss der Gläubigerausschuss überraschend. Die von Lauda gegründete Airline musste Insolvenz anmelden.

Die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki geht nach dem Willen des österreichischen Gläubigerausschusses in die Hände von Airline-Gründer Niki Lauda. Das habe der Ausschuss einstimmig beschlossen, teilten der deutsche Insolvenzverwalter Lucas Flöther und die österreichische Masseverwalterin Ulla Reisch am Dienstagmorgen in einer gemeinsamen Presseerklärung in Wien mit.

Lauda will den Flugbetrieb Ende März mit 15 Flugzeugen wieder aufnehmen. "Langfristig bauen wir das Geschäft natürlich aus, aber wir müssen halt starten mit 15 Fliegern und der Rest wird sich dann selber weiter entwickeln", sagte Lauda am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. "Erstmal fliegt das ganze unter Laudamotion, das ist ganz wichtig." Das ist der Name von Laudas Gesellschaft, die das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) innehat. Ob damit gemeint ist, dass Niki dann auch unter diesem Namen fliegen wird, blieb zunächst unklar.

Der Gläubigerausschuss in Wien hatte dem ehemaligen Rennfahrer und einstigen Niki-Gründer am frühen Morgen den Zuschlag für die frühere Air-Berlin-Tochter erteilt. Über die Höhe des Angebots machte der neue Besitzer keine Angaben: "Es wurde Stillschweigen vereinbart zwischen den Anwälten und uns." 

Bisher keine Details zum Angebot Laudas bekannt

"Wir brauchen natürlich für 15 Flieger das ganze Personal", sagte er. Denen wolle er am Mittwoch ein Angebot unterbreiten. In früheren Interviews hatte Lauda angekündigt, alle 1000 Niki-Mitarbeiter weiter beschäftigen zu wollen.

Lufthansa: Abgabe von Flugzeugen an Bieter Lauda noch nicht fix

Doch vor dem geplanten Neustart der Fluggesellschaft Niki muss sich der erfolgreiche Bieter Niki Lauda zunächst noch passende Flugzeuge besorgen. Der Lufthansa-Konzern hat am Dienstag der Darstellung Laudas widersprochen, dass er sich bereits 15 der 21 früheren Niki-Flieger gesichert habe, die zwischenzeitlich in den Besitz der Lufthansa gewechselt waren. Ein Sprecher des Dax-Konzerns bestätigte in Frankfurt zwar entsprechende Verhandlungen mit Lauda und anderen Bietern, betonte aber: "Eine abschließende Vereinbarung liegt noch nicht vor."

Thomas Cook will bei Lauda buchen

Der deutsch-britische Touristik-Konzern Thomas Cook will bei einem Neustart der Fluggesellschaft Niki dort größere Sitzkontingente buchen. Zugleich gebe es eine Anfrage der neuen Gesellschaft Laudamotion, sie beim Flugbetrieb mit verschiedenen operativen Dienstleistungen zu unterstützen, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in Frankfurt. Thomas Cook sei auf baldige Gespräche zu diesem Thema vorbereitet. 

Niki Lauda will die Airline schnell in die Luft bringen

Der 68-jährige Lauda, der die Airlinie 2003 gegründet hatte und 2011 ausgestiegen war, wollte nach eigenen Worten zusammen mit dem Reiseveranstalter Thomas Cook (Condor) bieten. Er hatte zuletzt betont, dass nur er dank eines Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (AOC) seiner Fluggesellschaft Laudamotion in der Lage sei, die Fluglinie Niki wieder schnell in die Luft zu bringen. Die IAG-Tochter Vueling brauche dagegen ein neues Betreiberzeugnis, was mindestens drei Monate dauere, meinte Lauda. 

Betriebsratschef Tankovits: Lauda als Arbeitgeber umstritten

Die Belegschaft der insolventen Fluglinie Niki sieht positive Aspekte beim nachgebesserten Kaufangebot von Airline-Gründer Niki Lauda. Lauda habe sich zum Standort bekannt, Gesprächsbereitschaft über einen Kollektivvertrag signalisiert sowie erklärt, dass alle rund 1000 Beschäftigten ein Angebot erhalten werden, sagte Betriebsratschef Stefan Tankovits am Dienstag im Ö1-Morgenjournal. Außerdem beinhalte der Kauf auch die Finanzierung der Gehälter bis zur Wiederaufnahme des Flugbetriebs, sagte Tankovits. Laut Tankovits haben bisher 50 bis 100 Flugbegleiter Niki verlassen, sehr viele der rund 220 Piloten seien derzeit in Auswahlverfahren und hätten Angebote von anderen Fluggesellschaften.

Die Niki-Belegschaft hätte Tankovits zufolge die Übernahme der Fluglinie durch den britisch-spanischen Konzern IAG bevorzugt. Zahlreiche Mitarbeiter hatten eine entsprechende Petition unterzeichnet. Da der 68-jährige Ex-Rennfahrer im österreichischen Verkaufsprozess sein Angebot aufgestockt habe, sei er wohl tatsächlich nun Bestbieter, sagte Tankovits. "Dementsprechend werden wir jetzt mit dem Ergebnis arbeiten müssen."

Österreichs Finanzminister begrüßt Entscheidung

Der österreichische Finanzminister Hartwig Löger hat die Entscheidung des Gläubigerausschusses begrüßt. Jede Entscheidung, die ein Fortbestehen von Niki zur Folge habe, sei "eine gute Entscheidung", sagte Löger am Dienstag in Brüssel. Von einer Einflussnahme der österreichischen Regierung auf die Entscheidung wisse er nichts: "Ich geh' davon aus, dass es eine ganz normale Vergabe war."

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries hat sich für eine zügige Kaufabwicklung der insolventen Fluggesellschaft Niki im Sinne der Beschäftigten ausgesprochen. "Das Unternehmen steht vor großen Herausforderungen und die Beschäftigten brauchen endlich Gewissheit über ihre Zukunft", sagte die SPD-Ministerin am Dienstag. Am frühen Morgen hatte der Gläubigerausschuss in Wien entschieden, den Zuschlag für die österreichische Airline dem einstigen Gründer und Ex-Rennfahrer Niki Lauda zu erteilen. 

"Auch für die Passagiere und den Wettbewerb ist es eine gute Nachricht, wenn es nach einem vorübergehenden Aus der Niki nun bald wieder mehr Angebot im Luftverkehr gibt", sagte Zypries. (dpa/AZ)

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