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Weltbild
24.09.2013

Angst um Jobs: Weltbild-Mitarbeiter appellieren an die Bischöfe

Die Eigentümer von Weltbild sind sich bislang nicht über die Zukunft des Konzerns einig geworden.

In einem offenen Brief an die Deutsche Bischofskonferenz appellieren die Beschäftigten der Augsburger Verlagsgruppe Weltbild an die Bischöfe, Kündigungen abzuwenden.

In einem offenen Brief an die Deutsche Bischofskonferenz appellieren die Beschäftigten der Augsburger Verlagsgruppe Weltbild, dass die Bischöfe „betriebsbedingte Kündigungen abwenden“ und „eine positive Entscheidung über das Wohl und Wehe unserer Kolleginnen und Kollegen treffen“. Die Verlagsgruppe Weltbild ist in Besitz von 14 kirchlichen Gesellschaftern und zuletzt in die roten Zahlen gerutscht. Aller Voraussicht nach wird sich die Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, die seit Montag in Fulda tagt, mit dem Unternehmen beschäftigen.

Betriebsrat erinnert an Beschluss von 2012

„Erneut bitten wir Sie als Gesellschafter der Verlagsgruppe Weltbild, Ihre Kraft und Einsicht darauf zu lenken, weiterhin das Schicksal vieler Hunderter Menschen mit Ihren Angehörigen in eine positive Richtung zu führen“, heißt es in dem Schreiben. Der Betriebsrat erinnert daran, dass Weltbild bereits nach einem Beschluss der Bischöfe im Jahre 2012 zum Verkauf stand und damals rund 2100 Mitarbeiter um ihre Stellen fürchten mussten. „Durch Ihre einmütige Entscheidung, den Verlag in eine kirchliche und gemeinnützige Stiftung zu übertragen, konnte glücklicherweise abgewendet werden, dass unzählige Mitarbeiter und ihre Familien in finanzielle und wirtschaftliche Notlagen gerieten“, heißt es weiter.

Jetzt hoffe man abermals, dass die Bischöfe „Möglichkeiten finden, um diese angespannte Zeit zu überbrücken“. Die Belegschaft wisse sehr wohl über die missliche wirtschaftliche und finanzielle Situation. Man habe auf einer Betriebsversammlung allerdings „innovativen Ideen“ vorgetragen und möchte mit der Geschäftsführung „neue Wege gehen“ und „Möglichkeiten ausschöpfen, die man bisher nicht gesehen hat“.

Gesellschafter nicht einig

Hintergrund ist, dass sich die 14 katholischen Gesellschafter – zwölf Bistümer, der Verband der Diözesen und die Soldatenseelsorge Berlin – über die Zukunft von Weltbild nicht einig sind. In der Vergangenheit kritisierten vor allem konservative Kräfte erotische und esoterische Literatur im Weltbild-Sortiment. Die Bischöfe hatten daraufhin vor geraumer Zeit beschlossen, Weltbild zu verkaufen. Später dagegen hieß es, man wollte das Unternehmen einer neu zu gründenden Stiftung übertragen.

Der Betriebsrat spricht in seinem Brief für rund 2000 Mitarbeiter bei Weltbild. Die Verlagsgruppe – die unter anderem auch an Hugendubel beteiligt ist und Töchter im Ausland hat – gibt an, rund 6800 Mitarbeiter zu haben.

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