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Griechenland
25.07.2017

Athen gelingt Probegang an den Kapitalmarkt

Der Probe-Marktgang sei ein "wesentlicher Schritt in die Richtung des Endes des unangenehmen Abenteuers der griechischen Finanzkrise", sagte Alexis Tsipras.
Foto: Darko Vojinovic, dpa

Aller Anfang ist schwer. Athen ist ein erster Probe-Marktgang gelungen. Allerdings wurde nur das Minimalziel erreicht und die Zinsen sind noch hoch.

Erstmals seit dem Amtsantritt Anfang 2015 ist Griechenlands Links-Rechts-Regierung unter Alexis Tsipras ein Testlauf für die angestrebte Rückkehr an den freien Kapitalmarkt gelungen.

Es wurden insgesamt drei Milliarden Euro bei einer Laufzeit von fünf Jahren am Anleihemarkt eingesammelt, wie das Finanzministerium am Dienstag in Athen mitteilte.

Athen hatte anfänglich zwischen drei und vier Milliarden Euro angepeilt. Es gingen Gebote über 6,5 Milliarden Euro ein, teilte das Finanzministerium weiter mit. Der Zinssatz beträgt effektiv 4,625 Prozent - bei einem Coupon von 4,375 Prozent.

"Es ist nur der Anfang. Darauf werden wir bauen. Es wird einen zweiten und dritten Marktgang geben", sagte Finanzminister Euklid Tsakalotos im griechischen Fernsehen (ERT). So werde Griechenland an Selbstvertrauen gewinnen und im August 2018 (wenn das aktuelle Hilfsprogramm endet) sich normal und zu guten Zinsen wieder Geld leihen, sagte Tsakalotos weiter. 

Über die Erreichung des Minimalziels hieß es aus Kreisen des Finanzministeriums, mehr als 200 seriöse Investoren hätten Interesse gezeigt. Vom gesamten Volumen der Anleihe gehen 1,5 Milliarden Euro in ein sogenanntes Roll-over, mit dem ältere Anleihen aus dem Jahr 2014 abgelöst werden sollen.

Dieser Probe-Marktgang sei ein "wesentlicher Schritt in die Richtung des Endes des unangenehmen Abenteuers der griechischen Finanzkrise", erklärte der griechische Regierungschef Alexis Tsipras im griechischen Fernsehen (ERT).

EU-Währungskommissar Pierre Moscovici begrüßte, dass Griechenland eine Rückkehr an die Finanzmärkte gewagt hat. Die Lage in dem Land habe sich "spektakulär" verbessert, sagte Moscovici am Dienstag bei einem Treffen mit dem griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos, das im Fernsehen (ERT) übertragen wurde. Athen müsse aber die Reformen fortsetzen. "Wir sind noch nicht am Ende der Bemühungen", sagte Moscovici.

Zuletzt hatte Griechenlands konservative Regierung im Jahr 2014 eine Drei-Milliarden-Euro Anleihe mit einem Zinssatz von 4,95 Prozent platzieren können. Nach der Bildung der Regierung unter Tsipras im Januar 2015 kam es dann erneut zu Finanzierungsproblemen. Zuletzt hatte sich das Land nur über Hilfskredite finanzieren können. dpa

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