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Audi-Chef Stadler
29.11.2015

Audi-Chef Rupert Stadler: Abgas-Skandal ist Image-Schaden

Audi-Chef Rupert Stadler legte bisher eine Erfolgskarriere vor - bis zum Abgas-Skandal.
Foto: Fred Schöllhorn

Audi-Chef Rupert Stadler blickte bisher auf eine fantastische Karriere zurück. Doch dann kam der Abgas-Skandal, der nach VW auch Tochter Audi erfasst.

Wer als Audi-Chef langfristig erfolgreich sein will, benötigt neben einem tiefen Verständnis für Autos vor allem belastbare Beziehungen nach Wolfsburg und ins Salzburger Land.

Rupert Stadler hat beides. Obwohl er Betriebswirtschaft studierte (übrigens an der Fachhochschule Augsburg), kennt er sich auch in den Motorräumen der Audi-Produkte erstaunlich gut aus. Zumindest wird ihm in Ingolstadt bestätigt, er verstehe was von Technik.

Auf der anderen Seite ist der smarte Manager aus dem Landkreis Eichstätt bestens vernetzt – auch mit der grauen Eminenz unter den Volkswagen-Eignern, Ferdinand Piëch, der oberhalb von Salzburg residiert. Dessen Büro bei Volkswagen hat er Ende der 90er Jahre zur vollen Zufriedenheit des „Alten“ geleitet. Und so durfte Stadler als erster Nicht-Techniker Herr der Ringe werden. Und: Er hat wohl nach wie vor gute Karten, irgendwann einmal das Angebot zu bekommen, auch Mutter Volkswagen zu lenken.

Audi-Chef Rupert Stadler in Abgas-Skandal unter Druck

Genau genommen ist seine Karriere eine einzige Erfolgsgeschichte. Zwar befand sich Audi schon auf der Überholspur, als Stadler 2007 das Steuer in Ingolstadt von seinem Vorgänger Martin Winterkorn übernahm. Aber in seiner Zeit gelang es ihm, dem Konzern weitere Impulse zu geben. So setzte Audi 2007 bei einem operativen Ergebnis von 2,7 Mrd. Euro 33,6 Milliarden Euro um, heute sind es fünf Milliarden und 53 Milliarden. Wirtschaftliche Rekorde pflastern seine Zeit als Konzernchef – bis unerwartet die Sache mit der verbotenen Software in den von Audi entwickelten 3-Liter-Motoren von den US-Umweltbehörden ans grelle Licht der Öffentlichkeit gezerrt wurde.

Doch auch diesen Skandal wird er nach Einschätzung von Experten überstehen, denn er definiert sich nun als die Speerspitze der Aufklärung und Problemlöser.

Privat wie im Berufsleben kommt der 52-Jährige auf den ersten Blick eher zurückhaltend daher. Er ist sehr höflich und wirkt meist ruhig. Aber dahinter steckt jede Menge Ehrgeiz, was keine Kritik sein soll. Denn ohne diese Eigenschaft wäre Stadler nicht an die Spitze des Konzerns gelangt. Er ist kein Schwätzer, auch wenn er von Berufs wegen die Werbetrommel für Audi-Produkte manchmal fast aufdringlich laut rührt.

Trotz seiner Position wird Stadler nachgesagt, er sei nicht abgehoben. Seine Wurzeln hat er nie verleugnet und auch nicht vergessen. Der Topmanager stammt aus einer Bauernfamilie in Wachenzell, einem 957-Seelen-Dorf bei Eichstätt, bekannt für Dolomit-Kalkstein. Dort hat Stadler gelernt, was Arbeit ist. Der Manager betont das in Gesprächen gerne. Schon früh habe er auf dem elterlichen Hof mitgeholfen. Dafür lässt den dreifachen Familienvater heute der Terminkalender aber keine Zeit mehr.

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