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  3. Finanzwesen: Augsburger Aktienbank kauft Hamburger Online-Bank

Finanzwesen
21.05.2015

Augsburger Aktienbank kauft Hamburger Online-Bank

Lothar Behrens konnte mit dem Erwerb der Netbank die Vergrößerung der Augsburger Aktienbank verkünden.
Foto: Archiv/Fred Schöllhorn

Die Augsburger Aktienbank erwirbt eine Tochter mehrerer Sparda-Banken – die Netbank. Und wird mit der Internet-Bank auf einen Schlag viel größer.

Einen Tag vorher sei er noch in Frankfurt gewesen, berichtete Lothar Behrens am Donnerstag auf einer Veranstaltung seiner Bank nicht ohne Stolz. Denn was er mitbrachte, war nicht weniger als eine ganze Bank: Die Augsburger Aktienbank kauft die Netbank – eine Online-Bank mit Sitz in Hamburg, die 1998 von sieben Sparda-Banken gegründet worden ist und sich auf das Geschäft mit Girokonten, Festgeldern oder klassischen Krediten für die Bürger versteht.

„Die Augsburger Aktienbank wird mit dem Erwerb deutlich gestärkt“, zeigte sich Aktienbank-Chef Behrens auf der Veranstaltung für Geschäftspartner seines Instituts im Kurhaustheater Göggingen überzeugt.

Die Augsburger Aktienbank ist das, was der Name sagt – eine Spezialistin für Wertpapiere. Dabei kooperiert das Institut mit Vermögensverwaltern und institutionellen Finanzpartnern. Mit dem Kauf der Netbank stellt sich die Aktienbank nun breiter auf: Das Privatkundengeschäft rückt noch stärker in den Vordergrund. Die Netbank ist dabei eine reine Internetbank. Filialen hat sie nicht.

Die Augsburger werden jetzt mit einem Schlag deutlich größer. Die Aktienbank hatte 2014 rund 236.000 Kunden, eine Bilanzsumme von rund zwei Milliarden Euro und betreute 10,5 Milliarden Euro an Wertpapieren.

Billigt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den Kauf der Netbank, kommen 150.000 Kunden und eine Bilanzsumme von rund einer Milliarde Euro hinzu. „Wir erreichen damit eine andere Größenordnung“, sagte Behrens unserer Zeitung. „Der Wettbewerb ist hart.“

Die Online-Bank bleibt in Hamburg

Ihr Geschäft stemmt die Netbank mit nur 37 Mitarbeitern, erklärt Behrens. Das Institut sei bewusst als reine, schlanke Online-Bank gegründet worden. Viele Aufgaben haben die Hamburger an Dienstleister vergeben. Zum Vergleich: Die Augsburger Aktienbank – gegründet 1963 und eine der ältesten Direktbanken Deutschlands – hatte vergangenes Jahr 293 Beschäftigte.

Auch nach dem Kauf soll die Netbank in Hamburg bleiben. „Der Pendelverkehr zwischen Augsburg und Hamburg wird steigen“, sagt Aktienbank-Chef Behrens. Mitarbeiter oder Abteilungen würden aber nicht verlagert werden. Die Augsburger Aktienbank erwirbt 100 Prozent der Anteile an der Netbank. Diese befindet sich zwar in Hamburg, die Vertragsunterzeichnung fand aber in Frankfurt statt, da dort die Vertreter der Sparda-Banken ihren Sitz haben.

Der größte Teil der Netbank gehörte zuletzt der Landesbank Berlin, die sich ebenfalls von ihren Anteilen trennt. Über den Kaufpreis habe man Stillschweigen vereinbart, sagte Behrens. Die Augsburger Aktienbank ist selbst eine 100-prozentige Tochter der LVM Versicherung in Münster und schloss das vergangene Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 607.000 Euro ab – nach 163.000 Euro im Jahr 2013.

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