Augsburger Forscher wollen die Probleme der Energiewende lösen
Plus Mit Sonne und Wind erzeugter Strom schwankt stark. Ein große Gruppe Wissenschaftler nimmt sich dieses Problems an. Und tüftelt an Lösungen für die Zukunft.
Tausende Menschen haben demonstriert, um Bäume zu retten. Der Streit um den Hambacher Forst hat deutlich gemacht: Langfristig soll Deutschland nicht nur aus der Atomkraft, sondern auch aus der Kohleverstromung aussteigen. Die Energie der Zukunft soll aus erneuerbaren Quellen stammen – bisher vor allem Photovoltaik und Windkraft. Das Problem: Die Sonne scheint nicht rund um die Uhr und der Wind weht mal stärker, mal schwächer. Die Stromversorgung ist schwankungsanfällig. Eine Forschungsgruppe möchte jetzt einen Beitrag liefern, das Problem zu lösen. Mit dabei: Wirtschaftsinformatiker der Universität Augsburg.
Firmen sollen Strom dann nutzen, wenn Sonne scheint und Wind weht
Eine Antwort auf den schwankenden Strom aus erneuerbaren Energien wäre es, diesen dann zu nutzen, wenn er in Hülle und Fülle ins Netz drängt. Besonders geeignet dafür sind Fabriken, die besonders viel Strom brauchen, erklärt Hans Ulrich Buhl, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität Augsburg und Leiter der Fraunhofer-Projektgruppe Wirtschaftsinformatik. „Ziel ist es, flexible Produktion in Fabriken dann stattfinden zu lassen, wenn an der Nordsee eine steife Brise weht oder in Bayern die Sonne stark scheint“, erklärt der Forscher – dann also, wenn viel erneuerbare Energie im Netz ist. Das Praktische: Dann sind auch die Preise am Strommarkt niedrig.
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