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Kommentar
22.07.2017

Automobilbranche: Politik und Industrie haben versagt

Nach dem Diesel-Skandal erschüttern Kartellvorwürfe die Branche.
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Die deutschen Autobauer geraten in eine Krise historischen Ausmaßes. Daran trägt auch die Politik Schuld. Leidtragende werden jedoch vor allem die Mitarbeiter der Branche sein.

Läuft, schreibt man heutzutage gerne in soziale Netzwerke, wenn sich die Dinge günstig entwickeln. Mit „Läuft nicht“ ist die Lage der deutschen Autobauer nur unzureichend dargestellt. Denn die Glaubwürdigkeit von Audi, BMW und Co, also der Vorzeige-industrie dieses Landes, schmilzt derzeit schneller als die Eisberge in der Antarktis. Und kaum eine Branche lebt mehr von ihrem guten Ruf als diese. Die deutschen Autobauer schlittern gerade in die vielleicht größte Krise seit ihrem Bestehen.

Inzwischen kommen beinahe täglich neue Hiobsbotschaften. Die jüngsten sind die Kartellvorwürfe, die nach Stand der Dinge durchaus ernst zu nehmen sind. Und: Dachte man zuerst, der Dieselskandal sei ein Problem von Volkswagen und der dortigen Führung, deutet sich nun an, was alle längst vermutet haben: dass offenbar die gesamte Branche darin verwickelt ist.

Wie es mit den Dieselmotoren weitergeht, steht in den Sternen. Eines zeigt sich aber inzwischen ganz deutlich. Politik und Industrie vereinte in diesem Fall eine Art Zweckgemeinschaft, die in ihren Auswüchsen dazu geführt hat, dass die deutsche Schlüsselbranche keinen ordentlichen Kontrollen mehr unterworfen war. Die Folgen werden die Mitarbeiter in den Unternehmen zu tragen haben.

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