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  3. Deutsche Bahn: Bahn verspricht Kunden mehr Sauberkeit und Service im Bahnhof

Deutsche Bahn
28.04.2017

Bahn verspricht Kunden mehr Sauberkeit und Service im Bahnhof

Der Infrastruktur-Vorstand der Bahn, Roland Pofalla, hat viel mit der bahn vor: Ziele seien unter anderen Barrierefreiheit, eine höhere Aufenthaltsqualität und digitaler Service.
Foto: Oliver Berg, dpa

Um profitabler zu werden, setzt die Bahn auf mehr Qualität und fährt die Investitionen in die großen Bahnhöfe hoch. Nicht alles ist für die Kunden umsonst zu haben.

Neue Rolltreppen, Aufzüge, Anzeigetafeln und Bänke: Die Deutsche Bahn will in den kommenden fünf Jahren 5,5 Milliarden Euro in ihre Bahnhöfe investieren. Damit steigen die Ausgaben auf Rekordniveau, wie der Bundeskonzern am Freitag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. So werden die Hauptbahnhöfe von Dortmund, Münster, Frankfurt am Main, München und Stuttgart umgestaltet. Auch eine Reihe mittelgroßer und kleinerer Bahnhöfe soll modernisiert werden und etwa Rampen für barrierefreie Zugänge erhalten.

"Nach der Investitionsoffensive in das Netz folgen nun die Bahnhöfe", sagte Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla. Ziele seien Barrierefreiheit, eine höhere Aufenthaltsqualität, digitaler Service und zuverlässigere Aufzüge und Rolltreppen.

Neue Empfangsschalter

Im Herbst sollen die ersten der 82 größten Bahnhöfe neue Empfangsschalter bekommen. Die neue "DB Information" wird mehr Monitore sowie Selbstbedienungsterminals bekommen - das soll lange Warteschlangen für die persönliche Beratung am Tresen verhindern.

Der Prototyp des weiß leuchtenden Zylinder-Baus wird derzeit am Berliner Bahnhof Südkreuz getestet. In Augsburg wird ab Mai getestet, ob die gelben Fahrplan-Aushänge durch Bildschirme ersetzt werden können, die dann auch Verspätungen und andere aktuelle Hinweise abbilden.

In vielen Bahnhöfen werden seit 2016 die Toiletten renoviert, Anfang 2018 soll die Arbeit in den 100 meistbesuchten Bahnhöfen fertig sein. Die Sanitäranlagen sollen frischer und einladender wirken, wie die Bahn mitteilte. Sie arbeitet dabei weiter mit den Betreibern Sanifair und Hering Sanikonzept (rail & fresh) zusammen. Sie verlangen wie in Raststätten für Toilettengänge Gebühren. Die Bahn verweist Kritiker der Bezahl-Klos darauf, dass sie nicht verpflichtet sei, Bahnhofstoiletten vorzuhalten.

Neben den allgemeinen Modernisierungen am Augsburger Hauptbahnhof wird der Standort auch von den Neuerungen im Bereich Service profitieren.
Foto: Bernd Hohlen

Verschmutzungen über WhatsApp mitteilen

Ab Juli sollen Bahnhöfe zielgerichteter gereinigt werden. Geplant ist auch, dass Kunden an den größten Bahnhöfen Verschmutzungen über den Handy-Mitteilungsdienst WhatsApp melden. Dazu laufen Tests in Berlin und Hannover.

Seit 2010 hatte die Bahn ihre Bahnhöfe nach Konzernangaben für durchschnittlich 800 Millionen Euro saniert und instandgehalten. In diesem Jahr liegt die Summe bei 900 Millionen, in den nächsten Jahren dann durchschnittlich bei über einer Milliarde Euro. Dabei sind jeweils erhebliche Fördermittel von Bund und Ländern für Barrierefreiheit enthalten, wie die Bahn hervorhob. Insgesamt betreibt sie 5400 Bahnhöfe. An gut drei Vierteln kommen Reisende stufenfrei zum Zug.

Mehr Qualität durch "Zukunft Bahn"

Hintergrund der Investitionen ist das Programm "Zukunft Bahn", mit dem Konzern durch mehr Qualität mehr Kunden anlocken will. Die Bahn nimmt dafür in Kauf, dass ihr Schuldenberg zunächst weiter wächst. Konzernchef Richard Lutz hat angekündigt, dass die Summe in diesem Jahr von 17,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf knapp 19 Milliarden Euro steigen wird. dpa

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