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Deutsche Bahn
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Bahnkunden drohen harte Zeiten: Lokführer stimmen für neue Streiks

Die Zeichen stehen auf Streik: 91 Prozent der Lokführer sprachen sich in der Urabstimmung dafür aus.
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Die Zeichen stehen auf Streik: 91 Prozent der Lokführer sprachen sich in der Urabstimmung dafür aus.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

Bahnkunden drohen erneut harte Zeiten: In einer Urabstimmung sprachen sich die Lokführer klar für weitere Streiks aus. Bereits in der kommenden Woche dürfte es losgehen.

Bei der Deutschen Bahn wird es voraussichtlich schon bald neue Streiks geben. Die Lokführer haben einer Urabstimmung deutlich für weitere Arbeitskämpfe gestimmt. Bis einschließlich Sonntag ist aber noch kein Streik zu erwarten, sagte Claus Weselsky, der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), am Donnerstag in Frankfurt. "Wir gehen verantwortungsvoll mit unserer Streikmacht um. Die Fahrgäste werden genug Zeit haben, sich Alternativen zu suchen."

Bei der Urabstimmung hatten 91 Prozent der Teilnehmer weitere Arbeitskämpfe gebilligt. 75 Prozent waren notwendig. Nach GDL-Angaben beteiligten sich 81 Prozent der rund 16.000 Stimmberechtigten. "Wir werden nicht sofort mit mehrtägigen Streiks losschlagen. Wir werden uns Stück für Stück steigern", sagte Weselky. 

Bahn reagiert mit Unverständnis auf die neue Streikandrohung der GDL

Die Bahn reagierte mit Unverständnis. In der Tarifrunde habe es vier Angebote gegeben, sagte Personalvorstand Ulrich Weber. Die GDL müsse erklären, warum sie nicht an den Verhandlungstisch komme. "Wir können nur zu Ergebnissen kommen, wenn da ein Partner ist, mit dem wir sprechen können." 

Weselsky hatte die Verhandlungen vergangene Woche für gescheitert erklärt. Die Lokführer fordern fünf Prozent mehr Geld und eine zwei Stunden kürzere Wochenarbeitszeit. Die GDL verlangt das auch für 17.000 Zugbegleiter, Bordgastronomen, Lokrangierführer, Trainer und Disponenten. Sie rivalisiert dabei mit der größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). 

Bahn dringt auf Gesetzt zur Tarifeinheit

Die Bahn dringt darauf, dass die beiden Gewerkschaften zumindest abgrenzen, für welche Berufsgruppen sie jeweils zuständig sind. Sie hofft, dass notfalls das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur Tarifeinheit beide Gewerkschaften zu einer Zusammenarbeit zwingt. 

Weselsky wies der Bahn die Schuld für die Streiks zu: "Um das Gesetz zur Tarifeinheit vernünftig begründen zu können, zwingen uns die Arbeitgeber zu Arbeitskampfmaßnahmen." Noch am Mittwoch hatte die Bahn vorgeschlagen, die Verhandlungen auszusetzen, bis das Gesetz auf dem Weg sei. Bis dahin sollten die Lokführer zwei Prozent mehr Geld erhalten. Die Bahn billigt der GDL aber nur zu, federführend für die Lokführer zu verhandeln. Die GDL will am Montag dazu Stellung nehmen. dpa

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