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Krankenkasse
04.07.2014

Barmer schließt Geschäftsstellen: Das ändert sich für Versicherte in der Region

Die Barmer GEK will in Telefon- und Onlineservices investieren. Viele Geschäftsstellen werden geschlossen.
Foto: Jens Kalaene (dpa)

Wer etwas bei der Barmer GEK zu erledigen hatte, brauchte bislang nur in die nächste Stadt zu fahren. Doch bald werden die Wege für viele Versicherte weiter - auch in der Region.

Die Barmer GEK schließt in Deutschland in den nächsten Jahren knapp die Hälfte ihrer Geschäftsstellen. In Bayern wird die Zahl der Standorte von 104 auf 66 reduziert. Der Umbau beginnt im Jahr 2016, sagt Sprecherin Stefani Meyer-Maricevic auf Anfrage der Augsburger Allgemeinen. Dadurch will die Krankenkasse nach eigenen Angaben nicht nur Stellen und Geld sparen; sie will sich vor allem professioneller aufstellen.

Der Umbau sieht vor, dass kleinere Niederlassungen der Krankenkasse geschlossen und mit größeren zusammengelegt werden. Davon betroffen sind die Geschäftsstellen in Friedberg, Landsberg, Neuburg und Schongau.

Manche Standorte profitieren aber auch von der Reform. In Augsburg etwa soll eine Hauptgeschäftsstelle entstehen, der die kleineren Niederlassungen in Dillingen, Kaufbeuren, Kempten, Krumbach, Memmingen und Nördlingen angeschlossen sind. Außerdem wird Augsburg eines von sechs Verwaltungszentren in Bayern. 140 Mitarbeiter sollen sich dort künftig um Regressansprüche kümmern.

Mehr Mitarbeiter und längere Öffnungszeiten in den Geschäftsstellen

Der Umbau wird laut Barmer langfristig zwar Stellen kosten, Kündigungen soll es aber nicht geben. Und auch für die Versicherten sollen keine Nachteile entstehen, betont Meyer-Maricevic. An den verbleibenden Standorten würden mehr Mitarbeiter eingesetzt, vor allem in der Beratung, und die Öffnungszeiten ausgeweitet (9 bis 18.30 Uhr). Für den Großteil der Kunden sollen die Geschäftsstellen nicht weiter als 20 Minuten entfernt sein. Zudem sollen Telefonberatung und Internetangebot ausgebaut werden.

Ob andere Kassen ähnliches vorhaben, vermag der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen übrigens nicht zu sagen. Die DAK (Deutsche Angestellen-Krankenkasse) ist bereits dabei, die Zahl ihrer Geschäftsstellen und Mitarbeiter zu verringern. Wie die Barmer GEK legt sie Standorte zusammen und setzt auf Telefon- sowie Internetberatung.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen geht jedenfalls davon aus, dass die anderen Kassen die Kunden-Reaktionen auf den Umbau bei der Barmer genau beobachten werden. Und dass sie ähnliche Konzepte entwickeln könnten, wenn es bei der Konkurrenz keine Kritik hagelt.

Verbraucherzentrale rät den Kunden: Service genau überprüfen

Verbraucherzentralen-Experte Kai Vogel rät den Versicherten, nun den Service der Barmer genau zu überprüfen. Viele Kunden nutzten zwar bereits gerne das Telefon für die Beratung, gerade ältere Menschen bevorzugten aber den persönlichen Kontakt. "Jeder muss selbst schauen, ob das Angebot noch für ihn passt", sagt Vogel. Jedem, der wechseln will, stünden 130 Kassen zur Auswahl.

Den Umbau bei der Barmer GEK sieht er aber nicht grundsätzlich kritisch. Wenn die Beratungsqualität etwa am Telefon steige, habe das für viele Versicherte Vorteile. Es müsse sich aber zeigen, ob der Service wirklich ausgebaut wird und nicht nur die Verwaltungskosten reduziert werden.

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