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Konjunktur
09.07.2013

Bayerns Wirtschaft spürt Folgen der Euro-Krise

Trotz des aktuellen Exportrückgangs ist die heimische Wirtschaft zuversichtlich.
Foto: Stefan Puchner dpa

Die Wirtschaft in Bayern bekommt die Folgen der Krise in Südeuropa zu spüren. Arbeitgeber warnen vor einer Blockade des US-Handelsabkommens.

Die Wirtschaft unserer Region bekommt die Folgen der Krise in Südeuropa zu spüren. „Die Aufträge sind spürbar zurückgegangen, das starke Wachstum der vergangenen Monate hat nachgelassen“, sagt Konjunkturexperte Peter Lintner von der Industrie- und Handelskammer Schwaben und stützt sich dabei auf eine Umfrage unter den Unternehmen.

Exportrückgang für ganz Deutschland

Für die Wirtschaft in ganz Deutschland hat das Statistische Bundesamt gestern einen Exportrückgang gemeldet. Im Mai sind die Ausfuhren im Vorjahresvergleich um 4,8 Prozent gesunken. Insbesondere die Exporte in die Länder mit Euro-Währung brachen mit minus 9,6 Prozent stark ein.

Die Exportquote der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft beträgt laut IHK 40 Prozent. Insbesondere die Wirtschaftskrise in Italien ist spürbar, das noch vor vier Jahren Bayerns drittwichtigster Handelspartner war. „Italien ist in der Rangfolge der Exportländer weiter zurückgefallen“, sagt IHK-Experte Lintner. Was im Süden Europas wegbreche, habe die schwäbische Wirtschaft aber durch Exporte nach Fernost kompensieren können.

Wirtschaftsvertreter warnen: Handelsabkommen bringt große wirtschaftliche Vorteile

Die heimische Wirtschaft setzt jetzt auch auf das geplante Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Gestern haben dafür erste Gespräche begonnen. „Seit Jahren sind die USA der größte Auslandsmarkt für bayerische Produkte“, sagt der Außenwirtschaftsfachmann der IHK Schwaben, Axel Sir. Bayern exportierte im Jahr 2012 Waren im Wert von 18,3 Milliarden Euro in die USA. „Ein Handelsabkommen wird uns auf alle Fälle deutlichen Schub geben“, sagt Sir. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) schätzt, dass mit dem beabsichtigten Abkommen die Ausfuhren aus der EU in die USA um bis zu 30 Prozent ansteigen könnten. „Davon würde die stark exportorientierte Metall- und Elektroindustrie im Freistaat besonders profitieren“, sagt VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Wirtschaftsvertreter warnen deshalb davor, die Freihandelsgespräche aufgrund der Spionagevorwürfe gegen die USA in der Snowden: Asyl-Antrag in Venezuela hinauszuzögern. „Mittel- und langfristig kann es nicht sinnvoll sein, uns von solchen Missständen leiten zu lassen und die großen wirtschaftlichen Vorteile nicht wahrzunehmen“, sagt IHK-Experte Sir. „Ein Schulterschluss der EU und der USA wäre ein starker Gegenpol zu den heranreifenden Wirtschaftsmächten Asiens.“

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Prognosen sind gut - heimische Wirtschaft zuversichtlich

Trotz des aktuellen Exportrückgangs bleibt die heimische Wirtschaft zuversichtlich. „Die Schwaben bleiben Optimisten“, sagt Konjunkturexperte Lintner. „Die Unternehmen halten ihre Beschäftigten.“ Der Ifo-Geschäftsklimaindex der bayerischen Metallindustrie ist im Mai sogar gestiegen. "Kommentar und Wirtschaft

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