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Einkaufen
02.09.2014

Butter wird billiger: Ausfuhrverbot nach Russland erhöht Druck

Deutschlands größter Discounter Aldi senkt den Preis für Butter deutlich. Butterpreis steht schon seit längerem unter Druck.
Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

Der Marktführer Aldi senkt den Preis von Butter um 15 Prozent. Der Butterpreis steht schon lange unter Druck, nicht zuletzt wegen dem Ausfuhrverbot nach Russland.

Der Preiskampf unter den Supermärkten geht in die nächste Runde. Einmal mehr gibt dabei Aldi den Ton an: Der Discounter hat den Preis für Butter erneut gesenkt. Statt 99 kostet die 250-Gramm-Packung nur noch 85 Cent. Aldi verweist auf gesunkene Einkaufspreise, die man an die Kunden weitergebe.

Für Milch, Joghurt und Sahne gilt ein Halbjahersvertrag

Zugleich passt das Vorgehen in die Strategie des Marktführers, der mit immer neuen Billigrunden die Konkurrenz unter Druck setzt. Nach wie vor gelten die Aldi-Preise als Maßstab im Lebensmitteleinzelhandel. Die Folge: Die Konkurrenz mag zwar genervt sein, muss aber nachziehen. Norma gab noch am Vormittag bekannt, den Butterpreis auf 85 Cent zu senken. Auch Edeka, Rewe, Lidl, Penny und Netto haben angekündigt, ihre Eigenmarken zu verbilligen.

Für viele Verbraucher mag das eine gute Nachricht sein. Schließlich zahlen sie für das Päckchen Butter ein Drittel weniger als noch im Januar. Die Erzeuger fürchten dagegen, dass sich die Rotstiftaktion auch auf andere Milchprodukte auswirken könnte. Denn während Butter monatlich neu verhandelt wird und damit ebenso schnell nach oben wie nach unten gehen kann, gelten für Milch, Joghurt oder Sahne Halbjahresverträge.

Butterpreis steht seit längerem unter Druck

Trotzdem reagiert man beim Milcherzeugerverband Bayern gelassen. „Das war absehbar“, sagt Geschäftsführer Hans-Jürgen Seufferlein. Der Butterpreis sei seit einiger Zeit unter Druck. Weil weltweit viel Milch produziert wird, weil die weltweiten Krisenherde Spuren hinterlassen. Das russische Einfuhrverbot für Milchprodukte habe den Druck auf die Preise zusätzlich erhöht, heißt es beim Milchindustrie-Verband. Zwar lieferten deutsche Molkereien kaum direkt nach Russland. Doch nun dränge Ware aus anderen Ländern, die für Russland bestimmt war, auf die Märkte.

Für Bayerns Landwirte liegen die Milchpreise derzeit auf einem akzeptablen Niveau – zuletzt bei knapp 38 Cent pro Kilo Milch. Das dürfte sich auch durch die billigere Butter nicht sofort ändern, schätzt Seufferlein. Viele Bauern haben langfristige Vereinbarungen mit den Molkereien, die bis zum Jahresende laufen. „Doch was dann kommt, ist schwer vorherzusagen.“ (dpa/AZ)

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