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EU-Sanktionen, Ölpreis und Rubelverfall
21.12.2014

DIHK: Jeder dritte deutsche Betrieb in Russland fürchtet Entlassungen

DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier ist schaut besorgt auf die Lage in Russland.
Foto: Hannibal/Archiv (dpa)

Die Wirtschaftsflaute, der Ölpreis und die EU-Sanktionen haben Russland in eine tiefe Krise gestürzt. Das macht sich immer stärker beim Russlandgeschäft deutscher Firmen bemerkbar.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnt vor wachsenden Gefahren für die deutsche Wirtschaft durch die Rezession in Russland. "Die Krise der russischen Wirtschaft hinterlässt immer tiefere Bremsspuren im Russlandgeschäft deutscher Unternehmen", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der "Bild am Sonntag".

Rubel-Schwäche macht den Unternehmen zu schaffen

Nach einer Umfrage der deutschen Auslandshandelskammer in Russland unter knapp 300 deutschen Unternehmen müsse fast jeder dritte deutsche Betrieb dort Mitarbeiter entlassen, sollte sich die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort nicht verbessern. "36 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, Projekte stornieren zu müssen", so Treier.

Es sei insbesondere die Rubel-Schwäche, die den Unternehmen zu schaffen mache. Zehn Prozent der deutschen Firmen hätten berichtet, dass sich ihr langjähriger russischer Geschäftspartner nun gen Asien orientiere. "Immerhin jedes achte Unternehmen erwägt einen Rückzug aus Russland", sagte der Außenwirtschaftschef. "Der Bruch so mancher Geschäftsbeziehung steht also bevor."

Von Russlands Wirtschaftsschwäche geht keine Ansteckungsgefahr aus

Nach Einschätzung des früheren Präsidenten der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, ist die Europäische Union auf einen möglichen Kollaps der russischen Wirtschaft vorbereitet. "Während der sogenannten Eurokrise hatten wir Notfallpläne für alle möglichen Szenarien in der Schublade. Ich bin sicher, dass es jetzt auch Notfallpläne gibt, um sich auf mögliche Auswirkungen einer Wirtschaftskrise in Russland vorzubereiten", sagte Barroso der "Welt am Sonntag".

Das Risiko, dass die wirtschaftlichen Probleme Russlands zu einer globalen Krise führen, sei aber nicht sehr hoch. "Russland ist nicht besonders eng eingebunden in die Weltwirtschaft und in die internationale Finanzordnung", sagte Barroso. "Von der aktuellen wirtschaftlichen Schwäche der Schwellenländer - mit Ausnahme Chinas - geht eine größere Gefahr für die Weltwirtschaft aus als von Russland." dpa/AZ

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