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Dispozinsen
16.09.2014

Das Konto-Überziehen bleibt teuer

Wer ins Minus rutscht, muss Dispozinsen bis zu 14,25 Prozent zahlen.
Foto: Jens Kalaene/Archiv (dpa)

Im Schnitt verlangen die deutschen Banken 10,65 Prozent Dispozinsen. Das sei immer noch zu hoch, rügt Stiftung Warentest. Einige Institute zeigen aber auch, dass es günstiger geht.

Für Hubertus Primus ist die Sache klar. Zum fünften Mal hat die Stiftung Warentest, der Primus vorsteht, die Dispozinsen aller 1.504 Banken und Sparkassen in Deutschland verglichen. Und obwohl einige Institute seither ihre Konditionen verbessert haben, nennt er die Situation nach wie vor „unbefriedigend“. Primus klagt: „Zu viele Banken nutzen den Dispozins, um ihre Kunden zu schröpfen.“ Im Schnitt werden 10,65 Prozent fällig, wie die Stiftung Warentest zum Stichtag 1. August ermittelt hat. Im Vorjahr lag dieser Wert von bei 11,31 Prozent.

Die Höhe der Dispozinsen ist auch regional bedingt

Die Erhebung zeigt, wie weit die Schere zwischen den einzelnen Instituten auseinandergeht. Wer mit seinem Konto ins Minus rutscht, zahlt im schlimmsten Fall 14,25 Prozent. Einige Institute beweisen allerdings, dass es auch anders geht. Die Deutsche Skatbank verlangt 4,9 Prozent Dispozinsen. Zu den günstigsten Anbietern zählen auch die DAB Bank (7,50 Prozent), Santander (7,89) oder ING Diba (7,95).

Auch in der Region sind die Unterschiede groß. Zu den teuersten Banken zählen die VR-Bank Landsberg-Ammersee mit 13,49 Prozent, die Raiffeisenbanken Stauden (13 Prozent), Lech-Ammersee und Offingen (beide 12,75) sowie die Allgäuer Volksbank Kempten-Sonthofen (12,47). Gute Konditionen bieten dagegen die Raiffeisen-Volksbank Neuburg/Donau (8,31 Prozent), die Raiffeisenbank Augsburg Land West (8,71), die Raiffeisenbank Rain (8,74) sowie die Sparkasse Aichach-Schrobenhausen (8,95; nur für Giro Premium-Kunden).

Mangelnde Transparenz - Kunden fehlt der Überblick

Nach Ansicht der Tester müsste ein fairer Dispozins „deutlich unter zehn Prozent“ liegen, da sich die Banken Geld zu historisch niedrigen Konditionen leihen können. Ein Teil der Institute habe sich bewegt: Seit letztem Jahr haben etwa 250 Banken ihre Konditionen um mindestens einen Prozentpunkt gesenkt. Andererseits beobachten die Tester bereits Ausweichmanöver: Einzelne Banken senken demnach die Dispozinsen, erhöhen gleichzeitig aber die Kontoführungsgebühr. „Wer solche Konten nutzt, trifft eine schlechte Wahl“, sagt Primus.

Auch Verbraucherschutzminister Heiko Maas beklagt neben „unangemessen hohen Dispo-Zinsen“ mangelnde Transparenz. Der SPD-Politiker fordert eine Beratungspflicht. Kunden, die länger im Dispo steckten, müssten auf günstigere Alternativen wie Abruf- und Ratenkredite hingewiesen werden. Das tun nach Erkenntnis der Tester bisher nur wenige: Die ING Diba etwa verschickt „Warnbriefe“, die Commerzbank druckt einen Warnhinweis auf den Kontoauszug.

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