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Lichtmarkt
08.10.2014

Den Trend verschlafen: Darum muss Osram Stellen streichen

Links die LED-Lampe und rechts die klassische Glühbirne: Alle sechs bis acht Monate kommt eine neue Generation Leuchtdioden (LED) auf den Markt.
Foto: Osram (dpa)

Technologien auf Basis von LED und OLED dominieren den weltweiten Lichtmarkt. Eine Entwicklung, die traditionsreiche Hersteller wie Osram offenbar nicht kommen sahen.

Das Tempo ist atemberaubend: Alle sechs bis acht Monate kommt eine neue Generation Leuchtdioden (LED), bei denen der Strom Halbleiterkristalle zum Leuchten anregt, auf den Markt. Die Preise verfallen rasant.

"Die europäischen Hersteller haben die Dynamik der Entwicklung deutlich unterschätzt", sagt Sebastian Durst von der Unternehmensberatung Roland Berger. Er rechnet damit, dass Technologien auf Basis von LED und organischen Leuchtdioden (OLED) den weltweiten Lichtmarkt im Jahr 2020 mit einem Anteil von 80 Prozent gemessen am Umsatz dominieren werden. Vor einigen Jahren waren Branchenexperten noch von einem deutlich geringeren Anteil ausgegangen.  

Der Trendsetter heißt LED

"2009/2010 stand die Energiesparlampe noch im Fokus als energiesparender Ersatz von Glühlampen", sagt Jürgen Waldorf, Geschäftsführer Fachverband Licht im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). Doch der Markt für LED-Beleuchtung und Lampen habe sich schneller entwickelt als erwartet. "Trendsetter ist heute LED."  

Die günstigsten LED-Lampen gibt es für unter 10 Euro

Der Megatrend LED verschlingt Milliarden für Forschung und Entwicklung und die Umstellung der Produktion - Geld, das erst einmal verdient werden muss. Doch das ist angesichts des aggressiven Preiskampfes nicht einfach. Um bis 40 Prozent sinken die Preise bei bestehenden LED-Lampen Roland Berger zufolge jährlich. Die Verbraucher freut es: Eine LED-Lampe, die einer Leistung von 60 Watt entspricht und in die altbekannte Glühbirnenfassung passt (LED Retrofit), ist inzwischen für unter 10 Euro zu haben.

Hinzu kommt: Die Lebensdauer der LED-Lampen, die 80 Prozent weniger Energie als die klassische Glühbirne verbrauchen, liegt nach Angaben der Industrie bei mindestens 30 Jahren. Glühbirnen, die wegen gesetzlicher Regelungen - nicht nur in Europa - weitgehend ausgedient haben, gingen dagegen spätestens nach einigen Jahren kaputt. Und auch die hierzulande wenig beliebten Energiesparlampen halten nicht ewig. 

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Europäische Unternehmen setzen auf Designprodukte und komplette Lichtsysteme

Dominiert wird die LED-Herstellung von asiatischen Unternehmen. Mehr als 80 Prozent der Produktionskapazitäten für LED-Lampen finden sich Durst zufolge in Asien. "Die europäischen Hersteller versuchen sich derzeit mit Designprodukten wie LED-Leuchten oder kompletten Lichtsystemen zum Beispiel im Bereich Architektur zu etablieren. Dort sind die Gewinnmargen deutlich höher als bei den Lampen", sagt Durst. 

Osram: 7 800 Jobs sind in Gefahr

Doch dies bedeutet zugleich den Umbau bestehender Strukturen. Die Folgen sind bitter: Osram will in den kommenden drei Jahren bundesweit etwa 1 700 Jobs streichen. Weltweit sind es rund 7 800. Die Kürzungen treffen vor allem die Herstellung traditioneller Leuchtmittel, den Vertrieb und die Verwaltung. Ähnlich ergeht es dem niederländischen Philips-Konzern, der seine traditionsreiche Beleuchtungssparte vom übrigen Geschäft trennen und sich dazu in zwei eigenständige Unternehmen aufspalten will. dpa

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