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Küchenbranche
08.05.2017

Die Küche als Statussymbol - doch wer kocht tatsächlich noch selbst?

Edle Optik und modernste Geräte: Die Küche wird zum Statussymbol, die Industrie dahinter macht gute Geschäfte. Aber wird in den Luxus-Küchen auch mehr selbst gekocht? (Symbolbild)
Foto: Oliver Berg, dpa (Archiv)

Edle Optik und modernste Geräte: Wenn die Küche zum Statussymbol wird, macht die Industrie dahinter gute Geschäfte. Experten bezweifeln jedoch, ob tatsächlich mehr gekocht wird.

Ob Sous-vide-Garen im vakuumversiegelten Plastikbeutel wie im Sterne-Restaurant oder japanische Spezialitäten von der heißen Teppan-Yaki-Platte: Wenn es um die neuen Trends der Küchenbranche geht, sind Feinschmecker gefragt.

Beleuchtete Regale für den Anbau von frischen Küchenkräutern gibt es ebenso wie extra große Kühlschränke und Herde oder Spezialküchen für Veganer oder Vegetarier. Stil-Dauerbrenner sind seit einigen Jahren offene Wohnküchen, die nach Angaben der Branche bereits in gut jedem vierten deutschen Haushalt zu finden sind.

Die Küche als Statussymbol in deutschen Haushalten

"Die Küche wird zum Mittelpunkt des Zuhauses und einmal mehr zum Statussymbol der Deutschen", erklärt der Geschäftsführer des Küchenhersteller-Verbands AMK, Kirk Mangels, am Montag bei der Vorlage des Jahresberichts in Köln. Mit einem Umsatzplus um knapp 5 Prozent auf etwa 12 Milliarden Euro hätten die deutscher Hersteller im vergangenen Jahr wieder gute Geschäfte gemacht. Auch für 2017 werde mit einem weiteren Wachstum gerechnet.

Profitieren konnten die Firmen zudem von einer starken Nachfrage im Export - auch der deutsche Luxusküchenhersteller Poggenpohl verweist auf gute Geschäfte im Ausland. "In den Märkten USA, Großbritannien und in Asien verzeichnen wir aktuell sehr positive Entwicklungen", berichtet das Unternehmen aus dem westfälischen Herford. Die Frage nach Verkaufspreisen für Luxusküchen bleibt dagegen unbeantwortet.

Wachstumstreiber ist derzeit vor allem ein Trend zu immer teueren Ausstattungen. Mit einem Durchschnittspreis von 6700 Euro ließen sich die Käufer ihre Neuanschaffung im vergangenen Jahr rund 900 Euro mehr kosten als noch vor fünf Jahren. Während die Nachfrage nach Küchen im Wert von weniger als 5000 Euro zurückging, boomte das Luxussegment mit Preisen ab 20.000 Euro, sagt Markus Wittmann vom Marktforschungsunternehmen GfK.

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Doch wird angesichts solch hoher Investitionen dann auch mehr selbst gekocht? Die Küchenbranche sieht einen Trend zu "genussvollem Kochen". Es sei davon auszugehen, dass während der Woche etwas weniger, aber am Wochenende mehr gekocht werde, sagt Mangels.

"Die Küchen werden immer teurer, dafür wird immer weniger gekocht", meint dagegen Hans Hauner vom Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin der TU München. Wichtigstes Kochgerät sei in vielen Haushalten mittlerweile die Mikrowelle. "Viele Menschen haben es nie gelernt, selber zu kochen", sagt Hauner. Und wenn dann gekocht wird, werde das zum seltenen "Event". Für die Zubereitung eines gesunden Essens reiche dabei bereits eine ganz einfache Ausstattung: "Eine Küche für 30.000 Euro oder 100.000 Euro braucht kein Mensch."

Preiswettbewerb: Vorsicht bei Rabatten

Der Küchenkauf ist nicht nur oft eine Großinvestition für den Verbraucher - die Preise sind auch noch besonders schwer zu vergleichen. In ihren Prospekten werben Küchenhäuser mit Rabatten von bis zu 50 Prozent, die es etwa bei einer Neueröffnung zusammen mit einem Glas Sekt geben soll.

Verbraucher sollten indes auch bei hohen Nachlässen nicht blind zugreifen, sondern die Preise über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgen, rät Gabriele Bernhardt von der Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs: "Der Preiswettbewerb im Möbelhandel ist sehr hart. Wenn der Verbraucher anfängt, ein bisschen rumzuschauen, wird sich einiges bewegen." dpa

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