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Festgeld
12.12.2017

Eine bessere Geldanlage würde den Deutschen Milliarden Euro bringen

Wer spart, verliert derzeit Geld. Denn die Inflation ist meist höher als der Zinsertrag. Sparer sollten deshalb ihre Strategie überprüfen.
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Wer spart, verliert derzeit Geld. Denn die Inflation ist meist höher als der Zinsertrag. Sparer sollten deshalb ihre Strategie überprüfen.
Foto: Alexander Heinl, dpa

Wo es für das Festgeld noch gute Zinsen gibt, berichtet die Stiftung Warentest. Die Verbraucherschützer nennen aber auch Risiken - vor allem bei osteuropäischen Instituten.  

Die Bundesbürger könnten noch mehr aus ihrem gesparten Geld herausholen. Dieser Ansicht ist die Stiftung Warentest. Denn viele Sparer haben ihre Rücklagen auf schlecht oder gar nicht verzinsten Konten stehen. „Es geht um Milliarden Euro, die verloren gehen“, sagt Roland Aulitzky, Fachredakteur der Zeitschrift „Finanztest“, die sich aktuell mit dem Thema beschäftigt. Ein erster Schritt wäre, nach besser verzinsten Tages- und Festgeldern Ausschau zu halten.

Festgeld: Über ein Prozent Zins bei ausländischen Instituten

Fündig werde man dabei weniger in den Filialen bekannter Banken um die Ecke, sondern bei Online-Banken. „Bei ausländischen OnlineAnbietern finden Anleger noch Angebote für Tagesgeld und Festgeld, deren Verzinsung mehr als Alibicharakter hat“, schreiben die Autoren und nennen auch Beispiele. Das schwedische Institut Klarna zahlt aktuell für eine zwölfmonatige Anlage 1,1 Prozent Zins. Und die belgische Bank CKV bietet über den Dienstleister Savedo für vier Jahre 1,8 Prozent.

Doch die Online-Festgelder sind nicht alle gleich sicher, warnt Aulitzky. Dies gelte auch für Angebote, die über Plattformen wie Weltsparen, Zinspilot oder Savedo vermittelt werden. Aus Sicht von „Finanztest“ sei „nur eine Minderheit der auf den Portalseiten präsentierten Angebote empfehlenswert“.

Der Grund ist die Einlagensicherung. Prinzipiell sind in der EU Einlagen bis zu 100000 Euro pro Sparer und Bank geschützt. Geht ein Institut pleite, springt die Sicherung binnen weniger Tage ein. Wenn es aber wirklich kracht, sei in vielen kleinen osteuropäischen Ländern die Einlagensicherung „nach menschlichem Ermessen überfordert“, urteilt Aulitzky. Auf der Liste nicht empfehlenswerter Anlagen landen in der Studie Institute beispielsweise aus Kroatien, Tschechien, Bulgarien, aber auch aus Italien und Portugal.

Statt mit Festgeldern das letzte Zehntelprozent Zins herauszuholen, raten die Finanzfachleute, zumindest einen Teil an der Börse zu investieren. Sie haben dabei eine eher als konservative Anlage geltende Gattung im Blick, nämlich „weltweit streuende, bösengehandelte Indexfonds – sogenannte ETF“. Der Name klingt komplex, die Produkte sind aber eher einfach aufgebaut: Sie bilden Aktienindizes wie das deutsche Börsenbarometer Dax ab. „Aber selbst diese Produkte werden kaum gekauft“, bedauert Aulitzky. „Die Deutschen übertreiben es mit der Risikovermeidung.“

Stadtsparkasse Augsburg rät zu Sparplänen auf Wertpapiere

Ähnlich sieht man es bei der Stadtsparkasse Augsburg: „Tages- oder Festgelder erwirtschaften schon seit längerem niedrige Zinsen“, sagt Vorstandsmitglied Cornelia Kollmer. „Grundsätzlich kann man sagen, dass es Rendite heutzutage nur noch mit einem gewissen Risiko gibt, deshalb empfehlen wir alternative Anlagemöglichkeiten.“ In Zeiten bewegter Märkte sei eine breite Vermögensstreuung wichtig. „Eine attraktive Rendite kann insbesondere mit Wertpapieren funktionieren.“ Wer regelmäßig spare, könne mit Kursschwankungen besser klarkommen. So ließe sich „auch bei kleineren Summen das Vermögen auf lange Sicht aufbauen“, betont Kollmer.

Robert Halver: Zinserhöhung frühestens im Frühjahr 2019

Dass die Zinsen bald steigen, damit ist übrigens nicht zu rechnen. Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, kann sich eine Erhöhung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank frühestens im Frühjahr 2019 vorstellen. Derzeit liegt der Leitzins bei null. Selbst dann werde die Erhöhung „homöopathisch und sanft“ stattfinden, meint Halver. Berücksichtige man zudem die Inflation, könne es sein, dass die Sparer am Ende auch bei einer Zinserhöhung nicht viel gewinnen.

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