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Deutsche Bahn
14.12.2018

Eisenbahner-Gewerkschaft GDL setzt Bahn ein Ultimatum

Im Tarifstreit bei der Bahn wird weiter verhandelt. Am Montag hatte ein Warnstreik den Bahn-Verkehr lahmgelegt.
Foto: Wolfgang  Widemann

Im Bahn-Tarifkonflikt bemühen sich Arbeitgeber und Gewerkschaften weiter um eine Lösung. Vor allem die GDL verschärft dabei ihren Ton.

Die seit Dienstag laufenden Gespräche werden an diesem Freitag fortgesetzt, wie eine Bahnsprecherin in der Nacht sagte. Dabei geht es vor allem um mehr Lohn und Gehalt für rund 160 000 Beschäftigte der Bahn. Ein weiterer Warnstreik ist derzeit nicht angekündigt. "Wir sind nach wie vor bemüht, ein Ergebnis am Verhandlungstisch zu erreichen", hatte ein EVG-Sprecher am Donnerstag bekräftigt. "Wir werden uns die Zeit nehmen, die nötig ist."

Derweil verschärft die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), die parallel zur EVG mit der Deutschen Bahn verhandelt, den Ton im Tarifkonflikt. Deren Vorsitzender Claus Weselsky berichtete in der Nacht, Unterhändler beider Seiten hätten sich zwar am Vortag in Eisenach in allen Punkten auf einen Tarifvertrag geeinigt. "Irrwitzigerweise versucht die DB, die Unterzeichnung in die nächste Woche zu verschieben." Das sei unverständlich, unlogisch und nicht hinnehmbar, kritisierte Weselsky. "Wer sich so so verhält, versucht Tarifergebnisse zu manipulieren."

Für eine Einigung setzte die GDL der Bahn ein Ultimatum: Bis Freitag um 11.00 Uhr "steht die GDL in Eisenach uneingeschränkt für Verhandlungen zur Verfügung", heißt es in der Mitteilung. Die GDL verhandelt für rund 36 000 Beschäftigte des Zugpersonals. 

Die EVG hatte am Montag zu einem Warnstreik aufgerufen, der den Zugverkehr in weiten Teilen Deutschlands lahmlegte. Die Bahn unterbreitete der EVG und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Mittwoch ein neues Angebot, machte aber keine Details öffentlich. Die Bahn will in getrennten Gesprächen mit beiden Gewerkschaften vergleichbare Ergebnisse erzielen.

Bahn-Streik legte Zugverkehr am Montag lahm

Die Gewerkschaften waren vor zwei Monaten mit der Forderung von insgesamt 7,5 Prozent mehr Geld in die Verhandlungen gegangen. Vor dem EVG-Warnstreik hatte die Bahn eine Einkommenserhöhung in zwei Stufen angeboten: 2,5 Prozent ab März 2019 und weitere 2,6 Prozent ab Januar 2020, dazu eine Einmalzahlung von 500 Euro, bei einer Vertragslaufzeit von 29 Monaten.

Das Angebot vom Mittwoch sah laut GDL-Chef Claus Weselsky in der ersten Stufe ein Lohnplus von 3,2 Prozent vor - jedoch bei einer Laufzeit von 34 Monaten. Aus Weselskys Sicht ist das keine Verbesserung. Je länger die Laufzeit eines Vertrages ist, desto geringer fällt die effektive Lohnerhöhung auf ein Jahr gesehen aus.  (dpa, afp)

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