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Ernte
27.05.2015

Erdbeeren drohen trotz guter Ernte teurer zu werden

Jetzt beginnt die Hauptsaison für Erdbeeren.
Foto: Fotolia

Die Erdbeer-Ernte ist in diesem Jahr gut. Und trotzdem drohen die roten Früchte teurer zu werden.

Bevor eine Erdbeerpflanze Früchte trägt, muss sie mindestens ein Jahr alt sein. Doch viele der rund 20 Erdbeersorten, die es in Bayern gibt, stammen ursprünglich aus Italien oder Spanien. Aus Ländern also, in denen es keinen Winter mit Schnee und Frost gibt. Damit sie hier überleben, hat die Landesanstalt für Wein- und Gartenbau einen eigenen Versuchsbetrieb in Bamberg. Dort wird erforscht, wie die Pflanzen widerstandsfähig werden. Gelingt das und passen die Witterungsbedingungen, gibt es eine reiche Erdbeerernte – so wie heuer. Das bestätigt auch Stephan Seibold. Er ist Obstbauer und hat Erdbeerfelder im Süden von Augsburg. Er sagt: „Im Vergleich zu 2014 rechne ich damit, dass wir 15 bis 20 Prozent mehr Ertrag haben.“

Mindestlohn wirkt sich auf die Erbeeren aus

Nach Angaben des bayerischen Bauernverbandes sind Erdbeeren das Obst, das in Bayern die größte Anbaufläche einnimmt. Auf gut 2500 Hektar pflanzen rund 300 Betriebe die roten Früchte an. Jährlich kommen so etwa 15000 Tonnen Erdbeeren zusammen. Doch laut dem Verband süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer (VSSE) ist die Freude über die gute Ernte in diesem Jahr getrübt. Der Grund sei der Mindestlohn. Er gilt seit dem 1. Januar in Deutschland. Dem Verband zufolge erhöht er die Lohnkosten um mindestens 20 Prozent. Der bayerische Bauernverband geht von 30 Prozent aus. „Wenn ein Kunde ein Kilo Erdbeeren kauft, gehen 600 Gramm davon für die Lohnkosten drauf“, sagt Obstbauer Seibold.

Um den Mindestlohn zahlen zu können, will er den Preis für seine Erdbeeren etwa um fünf bis acht Prozent erhöhen. Andere können das nicht, sagt Theo Däxl vom bayerischen Bauernverband. „Das Problem ist, dass die Lebensmittelhändler die Preise bestimmen.“ Und den Händlern seien die gestiegenen Lohnkosten egal. Simon Schumacher vom VSSE schätzt die Situation ähnlich ein. Deshalb gehen beide Verbände nicht davon aus, dass die Preise drastisch steigen.

Anders als bei anderen Obstsorten werden etwa ein Drittel der Erdbeeren direkt beim Erzeuger gekauft, sagt Schumacher. Und Kunden legen großen Wert auf Regionalität. „Die Verbraucher wissen, dass Erdbeeren aus Spanien nicht so gut schmecken wie heimische Früchte“, sagt er. Denn Erdbeeren reifen nur an der Pflanze. Erntet man sie zu früh, um sie etwa von Spanien nach Deutschland zu transportieren, entfalten sie ihr Aroma nicht.

Damit sie zu Hause dann auch möglichst lange halten, rät Verbraucherschützerin Heidrun Schubert, die Früchte in einer offenen Schale in den Kühlschrank zu stellen. Besonders wichtig sei es, die Erdbeeren nach schimmligen Früchten zu durchsuchen und diese wegzuwerfen. Sonst übertrage sich der Pilz auf andere Früchte. Doch auch im Kühlschrank halten Erdbeeren höchstens zwei Tage. Das Beste ist laut Schubert, sie sofort zu essen.

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