Ex-Siemens-Chef Kleinfeld dient brutalem Saudi-Scheich bin Salman
Plus Klaus Kleinfeld soll für Mohammed bin Salman Investoren nach Saudi-Arabien locken. Der steht nach der Ermordung Kaschoggis massiv in der Kritik.
Die Journalisten hatten keine Chance. Der frühere Siemens-Chef entzog sich in Riad allen kritischen Nachfragen. Dabei gäbe es viel in Erfahrung zu bringen über sein Motiv, dem saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salam als Wirtschaftsberater zu dienen, ja für den Herrscher weitere Investoren in das Land zu locken. So soll der Wohlstand des Staates auch nach dem Ende des Öl-Zeitalters gesichert werden.
Doch an den Händen des Chefs von Kleinfeld klebt Blut. Schließlich ist Mohammed bin Salman – kurz und ehrfürchtig „MbS“ genannt – auch Verteidigungsminister seines Landes. In der Funktion trägt er Verantwortung für den Militäreinsatz Saudi-Arabiens im Bürgerkrieg des benachbarten Jemens. Und Häscher des arabischen Staates haben den regimekritischen Journalisten Dschamal Kaschoggi in Istanbul umgebracht, ja er soll von ihnen zersägt worden sein.
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