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Börse
10.02.2018

Experten rechnen mit einer Erholung am Aktienmarkt

An den US-Börsen herrscht unverändert Nervosität.
Foto: Richard Drew, dpa

Noch ist die Nervosität groß. Denn in den USA steigen die Zinsen, was Anleihen wieder interessanter macht

Am deutschen Aktienmarkt haben Anleger trotz des erneuten Kursrutsches an den amerikanischen Börsen die Nerven behalten. Der Dax gab am Freitag wieder nach auf 12107 Punkte – beachtlich angesichts eines Kurseinbruchs von mehr als vier Prozent am Vorabend an der Wall Street. Dort war der Leitindex Dow Jones erneut um mehr als 1000 Punkte abgestürzt. In der Folge brachen auch die Börsen in Japan und China am Freitag ein. Auf Wochensicht hat der Dax bisher rund vier Prozent verloren. Experten sind aber bereits wieder optimistisch und rechnen mit einer Erholung.

Die Angst vor steigenden Zinsen halte die US-Börsen im Würgegriff, sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zu viele Anleger wollten dort „gleichzeitig durch die eine enge Türe“.

An der Börse geht die Sorge um, dass die Zinsen schneller steigen könnten als erwartet. In den USA fürchten Anleger, dass die Konjunktur befeuert von der Steuerreform von Präsident Trump heiß laufen könnte. Damit könnte die Inflation schneller steigen und die US-Notenbank Fed gezwungen sein, die Zinsen rascher anzuheben.

Die Geldschwemme und Niedrigzinsen der großen Notenbanken halten Anleger seit Jahren bei Laune. Investoren müssen das viele Geld aber auch irgendwo anlegen – es herrscht Anlagenotstand. Investoren setzten daher verstärkt auf Aktien, die dank Dividenden attraktiv sind verglichen mit Spareinlagen.

Nun dreht sich die Lage langsam: Steigende Zinsen machen Anleihen von Staaten und Unternehmen gegenüber Aktien wieder interessant. In den USA warfen die richtungsweisenden zehnjährigen Staatsanleihen zuletzt schon rund 2,8 Prozent Rendite ab – und bieten Investoren damit schon einen ordentlichen Ertrag. In Deutschland sieht es dagegen mau aus: Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt bei 0,76 Prozent.

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In der Eurozone sind Zinserhöhungen absehbar unwahrscheinlich. Denn hier hinkt die Inflation weiter dem Ziel der Europäischen Zentralbank von knapp unter zwei Prozent hinterher – obwohl die Wirtschaft sich erholt. Im Januar lag die Inflation im Euroraum bei 1,3 Prozent.

Dass der Dow Jones so stark absackt, liegt auch am weit verbreiteten Computerhandel. Werden bestimmte Kursmarken nach unten durchbrochen, verkaufen die Programme automatisch und blitzschnell weitere Papiere. Das verstärkt den Sturz.

Aber auch die lange stark steigenden Kurse in den USA haben für eine Überhitzung gesorgt. Anleger hätten sich daran gewöhnt, dass die Kurse immer höher kletterten, schreiben Experten der Deutschen Bank. Und sie fügen hinzu: „Abgesehen von gelegentlichen Ausreißern nach unten schien es an den Aktienmärkten praktisch nur eine Richtung zu geben.“ Nun sei es kein Wunder, dass die Korrektur so viel Nervosität verursache. Dass der Dax den US-Börsen nicht mehr blind nach unten folgt, dürfte auch eine Folge davon sein, dass in New York seit längerem weit höhere Kursgewinne aufgelaufen sind und nun ein größerer Korrekturbedarf besteht. Während der Dax nur mühsam in neue Höhen vordrang, schaffte es der Dow Jones über Monate spielend von Rekord zu Rekord. Seit dem Wahlsieg von Trump im November 2016 ist der Dow bis dato fast doppelt so stark gestiegen wie der Dax.

Doch auch im Dax waren die Gewinne zuletzt enorm: Im Leitindex ging es in 14 der vergangenen 15 Monate aufwärts. „Eine Gegenbewegung war überfällig“, schreibt die DZ Bank. Ein „Zinsschock“ oder ein Wirtschaftseinbruch seien aber unwahrscheinlich. Die Bank sieht den Dax zum Jahresende bei 14000 Punkten – und sieht Einstiegschancen.

Die Privatbank Donner & Reuschel erkennt in den Dax-Verlusten gute Voraussetzungen für eine Stabilisierung, solange der Leitindex nicht unter sein am Dienstag erreichtes Tief bei 12232 Punkten falle. Ob diese Marke hält, ist aber alles andere als sicher. (dpa)

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