Expertin sieht Pfefferspray aus der Drogerie skeptisch
Die Nachfrage nach Pfefferspray ist in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Seit Kurzem ist es sogar in einigen Drogerien erhältlich. Experten sehen das Angebot kritisch.
Sollten Frauen Pfefferspray in der Handtasche haben? Die Drogeriemarktkette dm verkauft seit Kurzem schwarze Dosen, auf denen „Pfeffer KO FOG“ steht – und erntet dafür auch Kritik. Es wird zwar als „Tierabwehrspray“ bezeichnet, doch jeder weiß, dass bissige Hunde oft nicht der Grund für den Kauf sind. Die Medienberichterstattung seit den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht hat nach Einschätzung von Anita Eckhardt zu einer gewissen Panik geführt. Die Fachreferentin vom Bundesverband „Frauen gegen Gewalt“, kurz bff, freut sich zwar, dass das Thema sexualisierte Gewalt kein Tabu mehr ist, doch den Einsatz von Pfefferspray sieht sie skeptisch.
Die Drogerie dm hat nach Angaben von Geschäftsführer Sebastian Bayer das Spray ins Sortiment aufgenommen, weil es vermehrt Nachfragen von Kundinnen gab, „die ein Tierabwehrspray in gewohnter Einkaufsumgebung kaufen wollten“.
Anwendung von Pfefferspray nicht ungefährlich
Ein gestiegenes Unsicherheitsgefühl kann Anita Eckhardt vom bff bestätigen. Sie betont aber, dass mit keiner Studie belegt wird, dass Migranten eher zu sexueller Gewalt neigen. Und sie hebt hervor: „Die meisten Vergewaltigungen passieren zu Hause.“ Wichtig ist ihr, dass Frauen, die Opfer sexueller Gewalt wurden, wissen, dass sie Hilfe in einer Beratungsstelle finden und dort auch darüber nachdenken können, ob sie die Tat anzeigen wollen – der Verband gibt auf seiner Internetadresse www.frauen-gegen-gewalt.de Tipps und nennt regionale Beratungsstellen.
Weil die Anwendung von Pfefferspray nicht ungefährlich ist, rät Eckhardt zu anderen Methoden: Frauen sollten sich nach Möglichkeit aus der bedrohlichen Lage entfernen. „Laut und deutlich der Belästigung widersprechen ist zwar oft schwer, aber wirkungsvoll.“ Eine gute Möglichkeit ist, andere Menschen anzusprechen und um Hilfe zu bitten. „Auch ein Selbstverteidigungskurs gibt vielen Frauen ein besseres Sicherheitsgefühl.“
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich habe meine Frauen schon vor einem Jahr damit ausgestattet. Ein Tipp für Interessenten: Die Fog-Ausführung macht einen Pfefferspray-Nebel. Dies kann draussen bei Gegenwind schlecht sein. Lieber die Jet-Ausführung kaufen, die macht einen gezielten Strahl. Allerdings muss man dann besser zielen!
Das ist aber mit einer Spraydose gar nicht so einfach...
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2 gleiche Dosen kaufen und mit einer erst mal Versuche unternehmen. Man muss den "Abzugswiderstand", die Reichweite und das "Schussgeräusch" kennen, um nicht vom Verhalten der eigenen Waffe irritiert zu sein.
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Man muss überlegen wo man das Ding griffbereit hat und ob der Gedanke an die Dose in der Tasche nicht das Leben weniger lebenswert macht.
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Und wann zückt man die Waffe? Das ist selbst bei Hunden nicht so einfach - regelmäßig laufen zu gehen ist da durchaus ein gutes Training. Ich werde mir zu meinem schweizer Qualitäts-Tierabwehrgerät noch so eine Hi-Power LED Taschenlampe zulegen; ergänzt das auch gut in der Dunkelheit. Beim Sport geht das aber im Alltag? Einfacher sind Zugriff und Einsatzschwelle nur, wenn man in der Helferrolle ist.
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Statt wie im Beitrag die neue Situation in Deutschland zu verharmlosen gibt es ein weites Feld wo diese Frauen beratend helfen könnten. Aktuell ist aber in diesen Kreisen eine sehr weit linkes stehende politische Position nicht unüblich. Statt "Entwaffnet Vergewaltiger" wie früher hört man nun auch nicht nachvollziehbare Positionen wie die jener linken Aktivisten Frau Gören, die selbst Opfer von sexueller Migrantengewalt wurde und dann Anfangs sogar eine falsche auf Einheimische zutreffende Täterbeschreibung abgegeben hat. (selbst googeln - bei Zitaten habe ich jetzt Angst vor Zensur und Anfeindungen)
Die Fachreferentin vom Bundesverband „Frauen gegen Gewalt“, kurz bff...
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Das ist die Stellungnahme des bff zu den Vorgängen in Köln:
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https://www.frauen-gegen-gewalt.de/stellungnahme/stellungnahme-zu-den-uebergriffen-in-der-silvesternacht.html?file=tl_files/downloads/stellungnahmen/Stellungnahme%20zu%20den%20Uebergriffen%20in%20der%20Silvesternacht.pdf
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Leider ist das Ausmaß der Empörung eine absolute Ausnahme und bedauerlicherweise wahrscheinlich zunächst auf den mutmaßlich nicht-deutschen Hintergrund der Täter zurückzuführen.
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Dass die Empörung vielleicht durch die bis dahin in Deutschland nicht bekannte Zusammenrottung vieler Täter und dem Zurückweichen des staatlichen Gewaltmonopols verursacht wird? Diskussion verboten? Der bff weiß es besser?
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Sie betont aber, dass mit keiner Studie belegt wird, dass Migranten eher zu sexueller Gewalt neigen.
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Es geht nicht um "Migranten" allgemein sondern um junge männliche Migranten aus einem eng begrenzten Bereich der Welt.
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http://www.welt.de/vermischtes/article156779199/Lieber-schweigen-als-Migranten-in-Verruf-bringen.html
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Dass die Respektlosigkeit gegenüber Frauen und die Bereitschaft, sie zu sexuellen Handlungen zu zwingen, ein in islamischen Kulturen verankertes strukturelles Problem ist, wird auch von muslimischen Intellektuellen wie der bosnischen Schriftstellerin Safeta Obhadjas bestätigt.
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Es braucht da keine Studien - das strukturelle Problem ist bekannt.
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Dass möglicherweise Licht-/Schall"waffen" oder Stinkbomben besser als Pfefferspray sind wäre ein dienlicherer Ansatz als das Problem klein zu reden.