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Fachkräftemangel: Der Mitarbeiter gehört in den Mittelpunkt

Kommentar Von Christina Heller
13.12.2018

Zum Auftakt der Wintersaison schlagen Gastronomen Alarm: Sie finden kaum noch Kellner oder Köche. Kein Wunder. Aber es gibt eine Lösung.

Jeder hat gerne Urlaub. Jeder geht gerne Essen. Aber in der Hotel- und Gastronomiebranche arbeiten, das wollen die wenigsten. Kein Wunder: Die Berufe sind seit Jahren für zu lange Arbeitszeiten, ein raues Arbeitsklima und schlechte Bezahlung bekannt. Ebenfalls seit Jahren klagen Betriebe, dass sie kaum Auszubildende finden. Natürlich gibt es Ausnahmen: Wirte, die für ihren Beruf brennen, Hoteliers, deren Erfüllung es ist, Touristen zu erfreuen. Das Problem ist: Nur mit Motivation lässt sich das Leben nicht finanzieren. Und ein Jugendlicher, der auf dem leer gefegten Arbeitsmarkt die Wahl zwischen Küche und Büro hat, entscheidet sich meist für den bequemeren Bürostuhl. Die Folge: Hotels und Gaststätten bleiben zu.

Die Mitarbeiter müssen im Mittelpunkt stehen

Dabei geht es auch anders. Es gibt sie nämlich, jene Betriebe, die trotz Fachkräftemangels Personal finden. Was die anders machen? Sie stellen ihre Mitarbeiter in den Mittelpunkt. Sorgen für geregelte Arbeitszeiten, faire Bezahlung und die Möglichkeit, sich zu entfalten. Und weil die Angestellten die Wahl haben, gewinnt der Betrieb mit den besten Arbeitsbedingungen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.12.2018

Arbeit muss einem auch liegen, einem auch wenigstens stellenweise irgendeine Erfüllung bringen, sei es toller Zusammenhalt unter Kollegen usw.

Aber: würden wir alle im Lotto gewinnen würden wir auch Berufe, die uns wirklich Spaß machen, keine 5 Tage pro Woche in Vollzeit mehr ausüben. Sprich, der Anreiz, solche großen Teile unseres begrenzten Lebens in den Dienst einer Arbeitsstelle zu stellen ist das Geld, das wir dafür erhalten, brauchen und uns auch in der Freizeit einen Ausgleich mit Genuss, Reisen usw. schaffen können.

Der sogenannte Fachkräftemangel ist in weiten Teilen ein Mangel an Leuten die sich finanziell ausbeuten lassen, woran sich die Arbeitgeber über Jahrzehnte so schön gewöhnt haben. Als auch offiziell über 5 Millionen Deutsche arbeitslos waren (plus X inoffiziell) hieß es "wenn du es nicht machst warten draußen drei andere die es für weniger machen".

Bestes Beispiel heute in der Presse die Tarifverhandlungen bei der Bahn. Seit Jahren findet die Bahn nicht genug Lokführer. Der Job ist offensichtlich zu schlecht bezahlt für die Anstrengungen die er abverlangt, Angebot und Nachfrage, ein Arbeitsmarkt eben. Und trotzdem feilscht der Arbeitgeber um jeden Euro mit den Gewerkschaften, so als gäbe es diesen Zusammenhang nicht. Dabei haben sämtliche Probleme bei der Bahn mit Personalmangel zu tun. In den Werkstätten, bei den Lokführern, usw. Aber die Arbeitgeber kriegen es einfach nicht mehr hin um ganz normale Arbeitnehmer, unter der Einkommensklasse der Manager, mit Einkommenserhöhungen zu buhlen.