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Fernbusse
13.02.2018

Flixbus ist Sieger im Konkurrenzkampf auf Deutschlands Straßen

Am Dienstag wird Flixbus fünf Jahre alt. Mit 1400 Zielen in 26 Ländern ist das Unternehmen der Sieger eines harten Überlebenskampfes in einem aufstrebenden Markt.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Archiv)

Sie sind nicht mehr zu übersehen, die grünen Busse von Flixbus. Was 2013 mit vier Linien in Süddeutschland begann, ist heute ein europaweites Netzwerk mit mehr als 1400 Zielen.

Wer heute über Fernbusse spricht, der spricht über Flixbus. Kontrolliert das von drei Freunden in München gegründete Unternehmen laut einer Analyse des Iges Instituts doch mittlerweile 94 Prozent des Marktes. Vergangenes Jahr schrieb es nach Angaben des Gründers und Geschäftsführers André Schwämmlein das erste Mal schwarze Zahlen. Doch bis dahin war es ein Kampf um Alles oder Nichts, wie sich Schwämmlein im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP erinnert.

Startschuss war der Jahresbeginn 2013, als der Fernverkehr liberalisiert wurde."Wir waren schneller im Markt als die Konkurrenz und haben auch sehr früh auf ein deutschlandweites Netz gesetzt", sagt Schwämmlein. Das war der Vorteil des damals noch unter blauer Farbe operierenden Startups gegenüber Mitbewerbern.

Flixbus kontrolliert mittlerweile 94 Prozent des Marktes

Was folgte, war ein mörderischer Preiskampf, der viel Kapital verbrannte - sehr zur Freude der Kunden. Die konnten in der Anfangszeit nämlich noch für einen Euro beispielsweise von München nach Köln fahren. Wichtigste Zielgruppe waren damals Studenten, die zwar ein großes Reisebedürfnis und Zeit, aber nicht viel Geld hatten.

Das Farbspektrum der Busse wurde in den Folgejahren immer enger. Die weißblauen Busse von city2city und BerlinLinienBus rollen nicht mehr, die blauen Megabusse und die gelben Postbusse übernahm Flixbus - ebenso die grünen Busse von MeinFernbus, deren Farben nun alle Flixbusse tragen.

Wobei davon nur ein einziger wirklich Flixbus gehört - aus Lizenzgründen. Der Rest der Flotte gehört den rund 300 mittelständischen Firmen, mit denen Flixbus kooperiert. Sie beschäftigen derzeit rund 7000 Fahrer, schätzt Schwämmlein. Flixbus selbst ist nämlich mehr ein Technologiekonzern und Reisevermittler denn ein traditionelles Busunternehmen. Die Münchner betreiben mit rund 1000 Mitarbeitern das Buchungssystem, die Smartphone-App und organisieren die Linien.

Das Unternehmen will noch weiter wachsen

Insgesamt 100 Millionen Gäste haben mittlerweile eine Fahrt bei ihnen gebucht, erzählt Schwämmlein stolz. Vorwürfe, seine Firma sei mittlerweile ein Monopolist, lässt der 37-Jährige nicht gelten: "Der Fernbus konkurriert mit Auto, Bahn und Flugzeug". Und in diesem Wettbewerb der Verkehrsmittel hinke er noch zurück:"Bislang denken nicht alle Menschen beim Reisen an den Fernbus als Alternative." Das wolle er ändern.

Die günstigen Preise will Schwämmlein so lang wie möglich erhalten. Stattdessen sollen die Busse voller werden. Allerdings könne er sich vorstellen, für neue Dienstleistungen Geld zu verlangen, wie etwa bei der gerade auf einigen Strecken getesteten Sitzplatzreservierung Wachsen will Flixbus auch, indem es in die USA und auf die Schiene expandiert. So betreibt die Firma in Kooperation einen Zug zwischen Stuttgart und Berlin.

Weitere Experimente hat Schwämmlein dieses Jahr bislang nicht geplant. Stattdessen will er das europäische Liniennetz noch weiter verdichten. Und das habe auch positiven Einfluss auf die Gesellschaft - denn mit dem Fernbus könnten Menschen andere Länder bereisen, die sich das vorher nicht hätten leisten können."So leisten wir unseren Teil, dass Europa weiter zusammenwächst." (afp)

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