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Streik
21.10.2016

Eurowings: Flugbegleiter wollen ab Montag streiken

Wer mit Eurowings fliegt, muss sich ab nächster Woche auf Flugausfälle einstellen.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat die Gespräche mit Eurowings für gescheitert erklärt. Nun drohen bei der Lufthansa-Tochter Streiks.

Kunden der Lufthansa-Billigtochter Eurowings müssen sich ab nächster Woche auf Flugausfälle und Verspätungen einstellen: Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat in dem langwierigen Tarifkonflikt Streiks ab Montag angekündigt. In den dann folgenden zwei Wochen könne es "jederzeit" Arbeitskämpfe geben, sagte Ufo-Tarifvorstand Nicoley Baublies am Donnerstag. Eurowings reagierte "mit Unverständnis" auf den Streikaufruf und zeigte sich weiterhin verhandlungsbereit.

Streiks drohen bei Eurowings ab Montag

Ufo machte für die Eskalation des Tarifkonflikts die Eurowings-Geschäftsführung verantwortlich. Diese habe zunächst den Vorschlag gemacht, ohne Streiks in eine Schlichtung zu gehen. Am Mittwochabend habe sie diesen Vorschlag aber "vom Tisch" genommen. Die Gewerkschaft erklärte die Gespräche daher für "endgültig gescheitert".

Ufo hatte Ende September die Verhandlungen mit Eurowings abgebrochen und bereits damals Zweifel angemeldet, dass die Airline den Forderungen zur Verbesserung der Arbeits- und Vergütungsbedingungen entsprechen wird. Bis heute habe es "kein verbessertes Angebot" gegeben, sagte Baublies am Donnerstag.

Gewerkschaft schließt unbefristete Streiks bei Eurowings nicht aus

Die Flugbegleiter-Gewerkschaft schloss unbefristete Streiks nicht aus, sollte sich weiterhin keine Lösung abzeichnen. Eine entsprechende Befragung der Ufo-Mitglieder werde vorbereitet. Zu Weihnachten soll es allerdings keine Arbeitskampfmaßnahmen geben.

Ein Eurowings-Sprecher sagte am Donnerstag in Köln, es werde versucht, die Auswirkungen des Streiks so gering wie möglich zu halten. Das Unternehmen stehe "jederzeit für Gespräche bereit". "Alle Beteiligten wissen, dass der Tarifkonflikt nicht über Arbeitskämpfe, sondern nur am Verhandlungstisch gelöst werden kann."

In der kommenden Woche will Eurowings zunächst die Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi für das Kabinenpersonal fortsetzen. Auch Verdi hatte im September das Kabinenpersonal zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, acht Flüge fielen damals aus. Verdi und Ufo ziehen im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen für die Flugbegleiter bislang nicht an einem Strang. Der Eurowings-Sprecher betonte, Ziel seien einheitliche Regelungen mit beiden Gewerkschaften.

Eurowings-Mitarbeiter werden nicht nach Lufthansa-Tarifen bezahlt

Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat der Eurowings-Spitze nach eigenen Angaben ein konkretes Forderungspaket für ihre Mitarbeiter überbracht. Es gehe darin um die Sicherheit der Arbeitsplätze, um eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge und um die Beteiligung der Mitarbeiter am Erfolg des Konzerns. All dies führe aber "bestenfalls zum Anschluss der Eurowings-Mitarbeiter an die restlichen Mitarbeiter in den Flugbetrieben der Lufthansa", betonte Baublies.

Das Personal der Billigfluglinie Eurowings wird nicht nach den Lufthansa-Tarifen bezahlt werden, sondern schlechter vergütet. Eurowings hat in Deutschland 23 Flugzeuge stationiert. Zum Kabinenpersonal gehören nach Unternehmensangaben 400 bis 450 Mitarbeiter. AFP

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