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Augsburg/Ostallgäu
06.05.2018

Fusion: Wie die Augusta Bank künftig heißen wird

Die Augusta Bank heißt bald anders.
Foto: Marcus Merk

Die Genossenschaftsbanken aus Augsburg und dem Ostallgäu gehen zusammen. Damit verschwindet auch ein Traditionsname aus dem Stadtbild.

60 Kilometer Entfernung sind es zwischen Augsburg und Kaufbeuren. Eine knappe halbe Stunde dauert die Fahrt mit dem Auto. In der Bankenwelt rücken die Augsburger mit den Ostallgäuern nun noch ein wenig enger zusammen. Zwei Genossenschaftsbanken fusionieren, es entsteht damit ab Mitte 2019 die größte Genossenschaftsbank in Schwaben. Der Name ist bereits gefunden: VR Bank Augsburg-Ostallgäu. VR steht für Volks- und Raiffeisenbank. Der Traditionsname Augusta-Bank verschwindet damit aus dem Stadtbild.

Die gemeinsame Bank verfügt über 55 Bankstellen und wird mehr als 158.000 Kunden betreuen. Mehr als 600 Mitarbeiter werden für die VR Bank Augsburg-Ostallgäu einmal tätig sein. Die Fusion bedarf noch der Zustimmungen der jeweiligen Vertreterversammlungen, wovon allerdings auszugehen ist. In den Aufsichtsräten der beiden Banken, die fusionieren wollen, gibt es die einstimmige Zustimmung für die Pläne, die in den zurückliegenden Wochen von den Vorständen der Banken ausgearbeitet wurden.

Die Banken grenzen nicht direkt aneinander an

Partner der Fusion sind die Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank mit Sitz in Augsburg und die VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu mit Sitz in Marktoberdorf. Mit der Verschmelzung sollen die Weichen für eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft als genossenschaftliche Regionalbank gestellt werden, heißt es. Die Fusion sei letztlich auch eine Folge der dynamischen Veränderungen im Finanzdienstleistungssektor, sagen Dr. Hermann Starnecker, Vorstandssprecher der VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu, und Heinrich Stumpf, Vorstand der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank.

Interessant ist bei der künftigen Konstellation, dass die Geschäftsbereiche der beiden Banken nicht direkt aneinander angrenzen. Bobingen ist die südlichste Geschäftsstelle der Augusta-Bank, Lamerdingen die nördlichste der VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu. Dazwischen gibt es ein Gebiet, das von den Raiffeisenbanken Schwabmünchen und Hiltenfingen betreut wird. „Für uns sind die Grenzen zwischen den beiden Wirtschaftsräumen fließend, wir sehen uns längst als Region“, sagt Hermann Starnecker.

Die neue Bilanzsumme liegt bei 3,16 Milliarden Euro

In den Fusionsüberlegungen sind die personellen Entscheidungen bereits weit fortgeschritten. Starnecker soll der künftige Vorstandssprecher sein. Der Vorstand besteht aus vier Personen, was einer Reduzierung von zwei Stellen gegenüber der jetzigen Ausgangslage bedeutet. Im neuen Vorstand sind Christoph Huber (Kaufbeuren) und Heinrich Stumpf (Augsburg) die stellvertretenden Vorsitzenden. Zum Vorstand gehört ferner Helmuth Geppert. Er ist derzeit Vorstand in Kaufbeuren, wechselt ab 1. Oktober nach Augsburg.

Mit dem Wachstum der Bank eröffnen sich laut Starnecker „neue Spielräume“. Von der Größe der künftigen VR Bank Augsburg-Ostallgäu werden auch die mittelständischen Unternehmen profitieren, mit denen man bereits jetzt zusammenarbeite. Augsburg wird der Sitz der Genossenschaftsbank sein, wobei die Verwaltungsstandorte Kaufbeuren und Marktoberdorf erhalten bleiben. Die Mitarbeiter sind am Donnerstag über die Fusion unterrichtet worden. Die wirtschaftliche Kraft der neuen Bank ermögliche langfristig sichere Arbeitsplätze, verspricht der Vorstand.

Nach jetziger Grundlage hat die neue Bank eine Bilanzsumme von 3,16 Milliarden Euro. Kaufbeuren ist mit 1,7 Milliarden Euro etwas größer als Augsburg (1,46). Augsburg (288 Mitarbeiter) hat 28 Bankstellen inklusive neun SB-Stellen, die Kaufbeurer Bank (335 Mitarbeiter) hat 27 (sieben SB-Stellen).

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