Garnelen und Makrelenfilet aus Läden zurückgerufen
Bakterien und Gerüche: Weil es mit zwei Fischprodukten Probleme gibt, hat eine Handelsfirma jetzt reagiert. Verkauft wurden die Produkte auch in Bayern.
Zwei Fischprodukte sind aus den Läden zurückgerufen worden. Bei dem tiefgefrorenen Buttermakrelenfilet ohne Haut aus Ecuador könne eine bakterielle Belastung nicht ausgeschlossen werden, teilte die All-Fish Handelsgesellschaft aus Kronshagen bei Kiel am Dienstag mit. Bei den tiefgefrorenen Garnelen der Marke "Seawork" könne "Geruchsbildung" nicht ausgeschlossen werden.
Produkte auch in Bayern verkauft
Der Rückruf betrifft Garnelenbeutel mit einem Füllgewicht von 1000 Gramm und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Dezember 2015. Die Chargennummer lautet L JJSF/PINV/23-D72013-14. Bei den Buttermakrelenfilets sind Produkte mit der Chargennummer L PI-20-09-2012 und einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis Ende September 2014 betroffen.
Die Garnelen wurden laut Lebensmittelwarnung.de in Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen und im Saarland in den Verkehr gebracht. Die Makrelenfilets in Bayern, Niedersachsen, dem Saarland und Schleswig-Holstein. dpa
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