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Kommentar
01.12.2017

Gesetzliche Kassen erheben zu hohe Beiträge

Die Techniker Krankenkasse entlastet ihre Versicherten künftig, anders als die AOK.
Foto: Robert Schlesinger, dpa (Symbolbild)

Die gesetzlichen Krankenkassen haben zuletzt einen Überschuss von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Einige geben ihren Versicherten nun etwas zurück, andere nicht. Ein Kommentar.

Es geht nicht nur um ein, zwei Euro für jeden – es geht auch ums Prinzip. Dank der guten Konjunktur haben die gesetzlichen Krankenkassen bis Ende September einen Überschuss von 2,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Einige Versicherer, allen voran Marktführer TK, geben ihren Versicherten davon nun einen kleinen Teil zurück, indem sie ihre Zusatzbeiträge senken.

Andere halten es mit der AOK Bayern und horten ihr Geld, als stünde die nächste Rezession vor der Tür. Das kann man vorausschauend nennen – oder sozialpolitische Beutelschneiderei. Kassen erheben Beiträge, die sie in dieser Höhe nicht benötigen.

Natürlich treiben die Alterung unserer Gesellschaft, die zusätzlichen Kosten durch die Flüchtlingskrise und der medizinische Fortschritt die Ausgaben der Versicherer langfristig in die Höhe. Im Moment aber sitzen sie noch auf Reserven von 18 Milliarden Euro.

Selbst wenn ein Beitragsnachlass von 0,1 Prozent bei einem Bruttoverdienst von 2500 Euro nur 2,50 Euro mehr netto im Monat bringt – unterm Strich macht auch das berühmte Kleinvieh Mist. Die TK, zum Beispiel, entlastet ihre Versicherten so um 190 Millionen Euro im Jahr. Das kann man ein kleines Konjunkturprogramm nennen – oder eine Frage der Fairness.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.12.2017

Die gesetzlichn Kassen machen das was ihnen die Politik erlaubt. Damit die Unternehmen weiterhin Milliardengewinne erarbeiten können wurde mittels der Möglichkeit Zusatzbeiträge zu verhängen, der Krankenkassenkunde einseitig belastet.