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Glyphosat
15.03.2016

Glyphosat im Bier? So schneiden zwei Biere aus der Region ab

Glyphosat im Bier? So schneiden Schwarzbräu und Ustersbacher ab.
Foto: Frank Leonhardt (dpa)

Die Brauereien Schwarzbräu und Ustersbacher haben ihre Biersorten von Fachlaboren untersuchen lassen. Wie sie das Glyphosat aus dem Bier heraushalten.

„Aufgrund des Berichts des Vereins Umweltinstitut München zum Thema Glyphosat im Bier kommen bei uns auch vermehrt Anfragen besorgter Kunden, ob in unseren Bieren auch Glyphosat gefunden wurde.“ Leopold Schwarz, Inhaber von Schwarzbräu, war überrascht von der vor Kurzem veröffentlichten Studie über gefundene Pestizide in den führenden Biermarken Deutschlands.

Kurzerhand schickte man einige Proben der Biere von Zusmarshausen aus zum renommierten Labor Friedle in Tegernheim, das als eine der wenigen Labors in Deutschland auf die Untersuchung von Glyphosat und anderen Pestiziden spezialisiert ist. Nun kam das Ergebnis: In keiner der eingereichten Proben konnte Glyphosat oder andere Pestizide nachgewiesen werden! Schwarzbräu ist somit offiziell glyphosatfrei.

Malz und Hopfen werden genau untersucht

Gleich zwei unabhängige Fachlabors hat die Brauerei Ustersbacher eingeschaltet: In sämtlichen Analysen konnte kein Glyphosat nachgewiesen werden. „Für uns ist das der Beleg, dass es richtig ist, mit Rohstoffen aus unserer Heimat zu brauen. Unser Malz stammt aus Süddeutschland und wird in unserem Haus einer lückenlosen Qualitätskontrolle unterzogen.

Der Hopfen stammt aus den bayerischen Hopfenanbaugebieten Hallertau und Spalt“, sagt die Inhaberin Stephanie Schmid. Auch wenn Schwarz somit die letzte Woche veröffentlichte Studie nicht direkt betrifft, möchte er dennoch darauf hinweisen, dass Schwarzbräu schon seit Langem am übergeordneten Malzmonitoring des Deutschen Brauer-Bundes teilnimmt.

Nur fünf bayerische Brauereien haben eine eigene Mälzerei

Das verwendete Malz wird regelmäßig durch unabhängige, zertifizierte Labors untersucht und auf Pestizide oder sonstige Rückstände kontrolliert. „Das zeigt auch, dass wir unsere Lieferanten mit Sorgfalt ausgewählt haben und wir uns jederzeit auf sie verlassen können“, so Schwarz. Schwarzbräu ist bekannt für sein eigenes Malz: Als eine von lediglich noch fünf Brauereien in Bayern stellt die Familienbrauerei ihr Malz noch komplett selbst für den Eigenbedarf in der eigenen Mälzerei her.

Die dafür benötigte Gerste wird ausschließlich von Landwirten aus der Region bezogen und vorab einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Dafür sorgt unter anderem das brauereieigene Labor. Sollten in den angelieferten Rohstoffen etwaige Auffälligkeiten erkennbar sein, werden Gerste oder Hopfen nicht angenommen und direkt zurückgeschickt.

Als „Verteidigung“ der getesteten Brauereikollegen weist Leopold Schwarz darauf hin, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) keine Gefahr für die Gesundheit bei den gezogenen Proben des Umweltinstituts München sieht. Selbst die höchsten gemessenen Werte von rund 30 Mikrogramm pro Liter sind so niedrig, dass ein Erwachsener an einem Tag rund 1000 Liter Bier trinken müsste, um eine bedenkliche Menge zu überschreiten. jma/AL

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